Hab das ganze heute wieder zusammengebaut und beim durchdrehen der Kurbelwelle ist bei der Hubbewegung ordentlich Kraft notwendig.
Klemmende Hauptlagerschalen kann ich ausschließen, da sich die Kurbelwelle ohne Zylinder super drehen lässt.
Auch wenn die Zylinder auf OT bzw. UT stehen kann die Kurbelwelle problemlos gedreht werden. Also müssten auch die Pleuellager freigängig sein.
Bleiben also nur die Zylinder selbst und die Ringe!
Kann mir jemand aus Erfahrung sagen wie schwer die Zylinder sich bewegen wenn Sie brandneu sind und noch nicht eingelaufen sind?
Hab bisher nur immer gebrauchte Zylinder wiedereingebaut, und da war der Kraftaufwand beim drehen deutlich weniger (evtl. weil schon eingelaufen)
und die bohrungen sind auch zylindrisch (rund) hate ich mal beim motorrad der typ hat mir den zylinder oval gehohnt … schmeis den kolben halt mal ohne ringe rein und beleucht ihn von hinten dan siehste ja ob ein gleichmässiger lichtspalt da ist
Also die Bohrungen hab ich selbst mit einer 3-Punkt Messschraube vermessen. Also ovale Bohrung denke ich eher nicht.
Hab gehört das neue Zylinder und Ringe immer etwas schwerfällig sind in einem neu gehonten Block bevor sie eingefahren sind. Weis nur nicht ob das wirklich stimmt
Will nur nochmal auf Nummer sicher gehen bevor ich den Motor komplettiere.