Jo, die meine ich.
Vielleicht liegts auch am Fahrstil?
Wenn ich mir anschaue wie die Leute hier in der Umgebung an Kurven rangehen (wenn denn mal welche kommen) vergeht mir einiges…
Haste das Verhalten auch in langezogenen Kurven die man "rund" fährt?
haste maln Sicherheitstraining mit gemacht?
Vielleicht fühlt es sich im ersten moment so an als ob das Heck käme…aber selbst auf Nasser Fahrbahn kannst du in der Kurve voll in die Eisen und es schiebt dir dann über die Vorderräder…
Sicherheitstraining habe ich gemacht. Zündung beim fahren aus und voll auf die Bremse und ab geht die Post (Aber nur auf abgesperrter Strecke zu empfehlen! Spaß ist garantiert!!!).
Direkt rum gekommen ist er nicht. Man hat aber das Gefühl das es nur noch ein wenig ist und man fängt an einzugreifen.
Der A3 wird dann sehr instabil.
Wollte mir eh eine Anhängerkupplung anbauen, so bekomme ich ein wenig Gewicht auf die Hinterachse. Vielleicht wird es dann besser.
Mir kommt es so vor, als ob der A3 vorne eintaucht und das Heck dabei noch mehr entlastet und so in der Kurve anfängt auszubrechen.
Da ich auch auf die Bremse getippt habe, hatte ich dann hinten Beläge mit höherem Reibwert verbaut, so das hinten etwas mehr Druck beim Bremsen kommt.
Scheint das ABS aber alles weg zureglen.
Naja, es muß ja eh ein anderes ABS Steuergerät rein.
Lasst es mit dem Gewicht auf der HA das ist Quatsch!!
und es kann auch nicht die Lösung sein. Wenn man in Kurven heizt sind gute Reifen das A&O ich habe meine Winterreifen die schlechteren nach hinten gepackt um vorne besseres anfahrverhalten zu haben dann hatte ich hinten 6mm und vorne 8mm winterräder 2 jahre alt DOT 02/2008 und mein A3 brach hinten so extrem aus das war richtig gefährlich jetzt habe ich vorne die schlechteren Reifen und es ist alles gut jetzt ist das Handling wieder sehr Stabil und das bei 2mm Unterschied!!
hört sich wirklich unglaublich an aber es ist wahr
als erstes würd ich dir empfehlen mal die Reifen von Vorn nach Hinten zu tauschen. Das ist die günstigste Lösung.
Spurverbreiterung ist auch keine Lösung im Gegenteil.
Die fahrzeuge aus dem VW Konzern haben sogar Vorne eine Breitere Spur um besseres Kurvenverhalten zu haben denn um so Breiter der Wagen hinter ist um so eher neigt das FZG zum übersteuern.
Ich kenne auch das Problem beim Audi A3 wenn du breite Felgen hast und evtl noch eine Spurverbreiterung dann gibt es das Problem weil die Kotflügel beim A3 hinten sehr klein sind das der reifen dann aufsetzt dann kann es sogar zum blokieren kommen und du machst einen dreher.
Hast du eventuell hinten andere Reifen als vorne montiert?
Ich hab das bei meinen Winterreifen so gelöst (hinten billige Nonames, vorne Bridgestone). Das provoziert ein Übersteuern in Kurven. Ist für mich bei Schnee und Eis vieeel besser zu handlen.
Schon interessant, wie hier die Grundzüge der Längs- und Querdynamik erfahren werden.
Was passiert wohl, wenn ich bremse? Richtig, der Wagen taucht vorne ein und hinten aus.
Wie wird die Verzögerung erzeugt? Richtig, Kraftübertragung von Reifen auf Fahrbahn. Und wenn die Aufstandkraft abnimmt, kann auch weniger an Längskraft übertragen werden. Mal vereinfacht ausgedrückt.
Was passiert bei Lastwechsel in der Kurve? Richtig, der Wagen taucht vorne ein, hinten aus und da das ganze auch noch mit Richtungswechsel verbunden ist und der Reifen nicht nur Längs- sondern auch Querkräfte übertragen muss, wird die übertragbare Kraft auch darunter aufgeteilt und das Fahrzeug tendiert eher mal zum übersteuern.
Einfach mal nach Kammscher Kreis googlen. Dann wird einem sehr schnell klar, was da so passiert.
Dann wird man auch erkennen, dass ein höherer Reibwert an der Bremse hinten nicht zwingend die bessere Wahl ist, man überbremst schneller. Und wenn das Rad erst einmal keine Haftung mehr hat, ist die Spurstabilität weg.
Meine Überlegung bei der Wahl der hinteren Beläge war jedoch die, das ich vorne ja auch die 312er Scheibe habe und so wieder etwas mehr die Bremskraft nach hinten bekommen wollte. Grund auf Nässe hat er vorne schnell angefangen zu rutschen und ABS hat eingegriffen.
Nach den ganzen Beiträgen hier denke ich das die hinteren Dämpfer nicht ganz zu meinem Auto/Fahrwerk passen. Vielleich sollte da andere verbaut werden mit anderer Zug und Druckstufe und schon wäre die Sache vom Eis?
Darf man bei einem Komplettfahrwerk die Stoßdämpfer gegen andere z.B. auch anderer Hersteller tauschen? Was sagt der TÜV?
Nach Thorstens Ausführungen denen man nichts hinzufügen kann (obwohl ich dachte dass nman sowas einfach weiß) und dem Hinweis auf den Kammschen Kreis mal eine Anekdote zu meinem Mopped.
Die Kiste fuhr nicht richtig, Kurven waren ganz arg bescheiden zu fahren und ich habe es auf meine Reifen geschoben. Einlenkverhalten ging noch, jedoch extrem unstabil und unsicher.
Dann Reifen gewechselt, immernoch Sch… dann nochmal gewechselt… immernoch Sch… und da fiel mir das ein was mir beim Auto geläufig war
Hinteren Dämpfer auf mein Gewicht eingestellt, ein wenig getestet und schon lief die Fuhre wie auf Schienen. Wenn ich nun noch endlich mal die Kette tausche DANN wird es nochmal besser.
Gleiches war beim Auto: zuerst dachte ich der Stoßdämpfer ist ausgelutscht. Dann kamen die Hinterachslager zum Vorschein und siehe da… es wurde viel ruhiger.
Was mich aber gerade interessiert dabei:
muss man die originalen Federn auch austauschen wenn der originale Stoßdämpfer wieder gegen einen originalen Stoßdämpfer ausgetauscht wird?
Wir reden hier von Teilen die 200tkm runter haben…