Heute auf dem Weg nach Hause, bin ich relativ zügig auf die Autobahn gefahren. Dort wo dann die Kurve des Beschleunigungsstreifen zu Ende ist, brach das Heck richtig aus, sodass ich fast ein Auto damit mitgenommen hätte. Konnte ihn aber noch abfangen.
Dies ist mir vorher noch nie passiert und ich habe mit dem Auto eig. alle Fahrsituationen schon durch. Aber auch von anderen Autos kenn ich´s nicht, zumindest nicht von Fronttrieblern.
Jetzt frage ich mich, ob der A3 so abgestimmt ist, dass er im Grenzbereich zum Übersteuern neigt, oder ob dies evtl. an einem technischen Defekt liegt.
Falls es relevant ist; ist das Ambitionfahrwerk.
Generell neigt der A3 eher zum untersteuern, dies ist auch ein ewiger Kritikpunkt von Tim Schrick.
Ich würde mir mal die Hinterachse genauer anschauen, evtl. findest du Auffälligkeiten. Kann es sein, dass die Hinterachse irgendwie blockiert. Welchen Eindruck macht die Bremse (HA)?
Kann ich zumindest nicht bestätigen, zwar kein 1.8T, aber auch Ambitionfahrwerk.
Schon öfters "zügig" aufgefahren (mit leichten Bodenwellen) und wenn der Radius doch zu eng wurde schob er immer leicht über die Vorderräder, also untersteuerte.
Grundsätzlich sind die ganzen Fronttriebler eher auf Untersteuern ausgelegt.
Damit das Auto bei einem Abkommen von der Fahrbahn eher der Baum frontal trifft, als seitlich - zwecks Sicherheitseinrichtungen und Überlebenschancen etc.
Ich gehe mal davon aus, dass du beim Beschleunigen auf die Autobahn nicht vom Gas gegangen bist oder gar gebremst hast und damit durch Lastwechsel ein Übersteuern provoziert hast.
Somit wären meine ersten Ideen:
Zu wenig bzw. deutlich weniger Profil an den Hinterreifen?
Zu wenig Luftdruck hinten? (2,2 - 2,7 bar, je nach Beladung)
Vielleicht auch ganz banal zwei verschiedene Reifenhersteller an Vorder- und Hinterachse?
Ansonsten wurde dies vielleicht zusätzlich durch einen nassen Fahrbahnbelag verschärft?
Falls du alle diese Punkte klar verneinen kannst:
Bei meinem war vor 2 Jahren hinten rechts die Feder gebrochen (ist ein bekanntes Problem) - ist mir aber nicht aufgefallen, nur dem TÜV
Geschwindigkeit kann ich jetzt so auf dem Kopf nicht mehr sagen, allerdings bin ich gleiche Kurvenradien schon schneller gefahren.
Straße war trocken.
Ich hab 4 gleiche Reifen, auf denen noch viel Profil drauf ist (ich mein das wären Goodyear Ultragrip/mit ca. 2,4bar).
Ich mein, ich wäre einfach nur vom Gas gegangen, da ich weiss, dass Bremsen in einer schnellgefahrenen Kurve nicht unbedingt von Vorteil ist^^
Was mich auch noch sehr gewundert hat, ist, dass nachdem ich ihn gerade noch abfangen konnte, er noch über einige Meter stark geschwankt hat.
Hatte ich von dem Fahrwerk nicht erwartet. Vll ist wirklich was an den Federn oder so.
Bremsen hinten sind übrigens in keinem guten Zustand, obwohl nicht alt, allerdings habe ich ja nicht gebremst (mein ich ). Kommen im Frühjahr aber auf jeden Fall neu.
wenn du zu schnell in eine kurve reinfährtst und dann vom gas gehst und einlenkst um "reinrollen" zu lassen, kommt die vorderachse zwar mit aber die hinterachse wird dadurch leichter und dein auto bricht aus.
beim a3 eher selten weil er wirklich stark untersteuert aber je nach dem kann es sein das ein reifen etwas weniger luft hatte vorne und hinten etwas mehr dann federt das hinten noch mehr. dann kann es sein das der reifen hinten etwas älter ist.
idr ist es immer wenn man zu schnell einlenkt und das heck ausbricht beim ausrollen.
mein ibiza ist so kurz und leicht der dreht auch sau schnell ein. ich habe es aber auch so gewollt das er gut einlenkt. vorne gute reifen hinten schlechte. das ganze war mir aber so wild das ich nun hinten 60mm distanzscheiben draufgemacht habe. nun fährt er sich wieder neutraler mit leichter tendenz zum übersteuern.
aber ein fahranfänger der mein auto so fahren würde hätte den schon längst in den sand gesetzt, gute reifen vorne sollte man nicht unterschätzen gerade wenn es nass ist.
tipp von mir: fuß immer leicht am gas halten das stabilisiert das heck.
auch wenn man gerne mal schnell auf der langstraße etc fähert wenn man net 100% die straße kennt ist es immer schwer das limit zu ertasten. deswegen fahr immer nur laut popometer um die 90%
Vor ein paar Tagen schon wieder, diesmal auch knapp an der Katastrophe vorbei. Der kam richtig rum, dass ich ihn gerade so wieder abfangen konnte.
In der Kurve nicht gebremst, Gas schon vor Einschlag weggenommen, Reifen sind ok, nicht alt und haben den gleichen Druck.
Kann ich in bestimmten Kurven auch (leicht) selbst provozieren, egal ob Winter oder Sommerreifen.
Hatte ich noch bei keinem Auto.
Ich tippe auf Hinterachslager, da er nach Kurven oder beim Bremsen schnell unruhig wird. Wäre der Wechsel nicht so blöd, wären die auch schon längst getauscht worden
interessant. mir ist mit dem a3 schon mal ähnliches passiert, allerdings hats mich auf der abfahrt tatsächlich gedreht (kanns mir bis heute nicht erklären). es war minimal nass, reifen sind und waren noch gut, geschwindigkeit nicht maßlos zu hoch (bin die strecke jeden Tag gefahren), aber anscheinend eine leichte bodenwelle und ein ungünstiger winkel. Gefangen hab ich ihn, allerdings hat er sich dann um 180grad in die andere Richtung gedreht. ich mache noch heute 3 kreuze dass dabei niemand zuschaden gekommen ist (ich nicht, kein anderer und der a3 auch nicht)… völlig unerklärlich für mich, da er selbst im winter höchstens über die VA schiebt, wenn ich nichts anderes provoziere
Bis das Prblem von jemandem geklärt ist, der Ahnung,eine Hebebühne und einen Stoßdämpfertester hat, würde ich meinen Fahrstil ändern.
Löst zwar micht das Problem des Übersteuerns, rettet aber vielleicht Leben.
Im Zweifel das Leben desjenigen, dem Du unkontrlliert in sein Auto oder Motorrad krachst.
die hinteren bremsen sitzen gerne mal fest um bremsen die ganze zeit während der fahrt, dadurch werden die heiß, das material dehnt sich aus, bremst noch mehr so lange bis die scheiben glühen. und wenn er hinten weniger straßenhaftung bekommt durch zu wenig gewicht, nasse oder glatte straße blockieren ein oder beide hinterräder und er bricht aus. hatte ne freundin auch mal, da war aber nur das handbremsseil eingefroren.
also mal die hinteren scheiben´fühlen auf übermäßige und unterschiedliche temperaturen oder hochbocken und gucken ob die räder sich per hand leicht drehen lassen.
was sieht denn an den hinteren bremsen nicht mehr gut aus? dann würde ich lieber jetzt neue einbauen als wenn es zu spät daür ist…
Auf Leute die meinen mein Können beurteilen zu müssen, ohne mich zu kennen, höre ich gar nicht erst.
Bremse ist freigängig. Kamen auch erst zwei neue Sättel (+Scheiben, Beläge, Schläuche rundrum). Dazu noch neue QL- und Stabilager. Traggelenk und Spurstangenköpfe waren auch noch top.
Das Werkzeug zum Wechsel der Hinterachslager ist beim A3 und Golf 3 bestimmt ein Anderes oder?
Bestimmt, der A3 ist doch baugleich mim golf 4 und nicht golf 3 oder irre ich mich da? Heb den wagen mal an und guck ob da einbspiel am Reifen ist. Somit Könnteste zumindest das Lager prüfen. .
…naja der Hinweis war schon hilfreich wenn auch nicht besonders freundlich geschrieben.
Geht ja eigentlich nicht um fehlendes Können, sondern um ein mögliches Problem an der Maschine. Ich persönlich würde dem Frieden nicht trauen bis eine mögliche Ursache gefunden wurde und würde das Auto so lange quasi zum Zielort "tragen".
Grundsätzlich wäre da wieder der Hinweis mit den Profiltiefen, wenn du vorne mehr hast als hinten kannst du dir relativ sicher sein das er dir schneller hinten raus geht als vorne. Besseres Profil immer auf die Hinterachse, egal ob Front, Heck oder Quattro. Der Grund warum der erste TT den Heckspoiler bekommen hat war auch fehlendes Gewicht. Beim Lastwechsel durch vom Gas gehen sind die Dinger an der Hinterachse einfach abgehoben, weil hinten zu wenig Anpressdruck da war.
Sind evlt. doch die Stoßdämpfer ausgelutscht/undicht oder eine Feder gebrochen? Auch vorne kontrollieren, das Problem muss ja wie schon beschrieben nicht Zwangsweise von hinten kommen.
Die sind vorne und hinten etwa gleich. Bei den Sommerreifen das Gleiche.
Alle Fahrwerkskomponenten sind geprüft, teilweise erneuert. Dämpfer sind dicht, Federn ganz.
Hat schon jmd die Hinterachslager gewechselt und kann Da was zu sagen?
Normalerweise machen sich defekte Hinterachslager durch ein Schlagen oder Poltern bei der Fahrt bemerkbar. Da müsstest du also schon deutliche Geräusche wahrnehmen, wenn die damit wirklich im Zusammenhang stehen sollen.
). Kommen im Frühjahr aber auf jeden Fall neu.