Ich muss mal son paar Sachen klarstellen, das geht ja garnicht hier, sorry.
Impedanz hat mit Frequenz nichts am Hut. Die Schwingspule eines jeden Lautsprechers, Hochtöners und Subwoofers hat einen bestimmten Widerstand, welcher in Ohm angegeben und Impedanz genannt wird. Die Endstufe arbeitet dann dementsprechend näher am Kurzschluss, je mehr sich dieser Wert gen 0 begibt. Damit erhöht sich die Leistung, aber zeitgleich auch die Stromaufnahme.
Dann noch was zu den o.g. Lautsprechern und der erwähnten Übergangsfrequenz.
Der Lautsprecher oben ist ein Koaxial-System mit integriertem Hochtöner (im Gegensatz zum Kompo-System, welches einen getrennten Hochtöner hat). Das Koax muss dem Hochtöner dann sagen können, ab welcher Frequenz der Hochtöner spielt, was hier 3600 Hz - als Übergangsfrequenz - sind. Dies geschieht durch eine eingebaute Frequenzweiche, welche beim Kompo-System auch extra dabei und besser ist, da mehr Platz für Bauteile vorhanden. Ist halt sehr ähnlich zur Trennfrequenz, aber da es in einem Bauteil ist, wird dies Übergangsfrequenz genannt.
Kurz zur Veranschaulichung:
Bei dem o.g. LS wird wie folgt gespielt:
24 - 3600 Hz spielt der MT (und ja es ist ein Mitteltöner und kein Tieftöner, das wäre in der Größe totaler Schwachsinn! 3,6 kHz ist übrigens schon lange Hochton und kein Mittelton mehr)
3600 - 24 kHz spielt der Hochtöner (was ich als sehr hoch abgetrennt empfinde, gängiger ist eigentlich so 2500 Hz)
Und das Signal wird nicht gedämpft, es fällt bedingt durch die Frequenzweiche ab. Wie hoch ist dort auch angegeben und zwar sind das sehr gängige -6 db/Oktave (sog. Flankensteilheit). Woher du da die 3 db hast, ist mir schleierhaft. Du vergisst auch, dass es um quasi zwei Lautsprecher handelt (130mm Mittelton und 19mm Hochton). Und mit max. Leistung oder Leistungsverlust hat das auch null zu tun, sorry.
Was er über mir versucht hat zu erklären, ist die Trennfrequenz, welche mit der Flankensteilheit einhergeht. Getrennt wird immer der Übergang von einem Lautsprecher zum anderen. Einfaches Beispiel:
Mein 12" Subwoofer spielt von 25 - 60 Hz, fällt dann mit einer Flankensteilheit von -12db/Oktave ab und mein Frontsystem fängt ab 80 Hz an zu spielen mit einer Flankensteilheit von 12db/Oktave.
Warum? Dadurch ergibt sich ein fliessender Übergang, weil die Flanke langsam abfällt (Bspw. wäre -18db/Oktave die quasi "kopf-ab"-Methode) und wieder hochkommt. Getrennt wird dies bei mir übers Radio. Die Trennung von Mittelton und Hochton geht bei mir über Frequenzweichen.
Und klar kann man auch nen 13cm LS als Kicker oder Tiefmitteltöner einsetzen, spielen tut er diese Frequenzen, nur nicht sonderlich gut und er kommt sehr schnell ans Maximum seiner Leistungsaufnahme sowie bei fehlendem Strom an die Grenzen seines X-Max.
Nun erstmal genug Theorie für heute…