Hey,
ich habe seit heute wieder das Problem das ich beim Anfahren ein Knacken habe.
Lässt sich relativ schwer beschreiben wie es es anhört. Klingt eher sehr „sprunghaft“. Besser lässt es sich leider nicht beschreiben.
Ich hatte genau das selbe Problem ca. Vor 4Monaten dies hat sich dann allerdings mit dem wechseln des linken ABS sensor erledigt. (VA)
Beim Langsamen anbremsen fühlt es sich im Bremspedal so an als ob ich mit sand anstatt von Bremsflüssigkeit fahren würde. Allerdings Sporadisch und eher selten.
Ich hab mich schon durch hunderte Foren durchgelesen aber nichts davon lässt sich logisch erklären.
Das geräusch kommt zu 99,9% vom ABS block. Aber ich denke nicht das dies der auslöser dafür ist.
Ich habe auch schon von gerissenen Bremsbelägen gehört allerdigs wurden alle vor 6Monaten erneuert !
Hat irgendwer noch ideen was es sein könnte?
Bin langsam verzweifelt. Dazu kommt noch das ich eigentlich diesen Monat zum Tüv muss.
Danke im vorraus 
Hallo
das gelegentliche "Knacken" beim Anfahren würde ich (aus der Entfernung ,Glaskugel) eher als beginn einer
Beschädigung einer Gelenkwelle sehen.
Fahrzeug anheben und an den Rädern drehen mit zweiter Person
usw.
MfG
Schonmal danke für die Antwort.
Hab nächste woche ne bühne und teste das nochmal.
Aber man fühlt es ja auch im bremspedal, kann das zusammenhängen?
Der abs block vibriert aufjedenfalm während des geräusches.
Ich hatte des allerdings schonmal getestet und da kam das geräusch ebenfalls (nur zündung eingeschaltet)
na ja,
mit etwas Humor würde ich an den Radmuttern anfangen,.dann die Bremsscheibe…insbesondere an der
letzten Baustelle…wo der gehörte Schaden schon mal weg war
MfG
Also nachdem ich jetzt auf der bühne war, kann ich zu 100% sagen dass das ABS eingreift beim anfahren. Aber ne ursache haben wir nicht gefunden. Also immernoch keinen blassen schimmer was es sein könnte.
Radmuttern nochmal mit nem drehmomentschlüssel nachgezogen.
Beim andrehen beider räder griff sofort das abs ein. Wenn man währenddessen an die abspumpe hält spürt auch deutlich das sich da was tut. Logischerweise zeitgleich zu dem geräusch 
Irgendwer noch ideen?
Hi,
da Du vor einigen Monaten ein identisches Phänomen hattest, das sich durch den Austausch des linken ABS-Sensors beseitigen ließ, spricht doch vieles dafür, dass dieses Mal wieder ein Sensor Ursache des Übels ist.
Zuerst würde ich den rechten "alten" Sensor rausschmeißen und ersetzen. Dabei unbedingt akribisch darauf achten, dass der ABS-Ring sauber ist, keine Risse aufweist und rund läuft.
Wichtig: Der Sensorkopf darf nicht weiter als etwa einen halben Millimeter entfernt vom Ring montiert sein, ansonsten kann es bereits zu fehlerhaften Signalen an das Steuergerät kommen.
Wenn diese Maßnahme das Problem nicht lösen sollte, schau Dir den recht neuen Sensor auf der linken Seite noch einmal an und prüfe, ob sich zwischen Sensor und Ring Schmutz befindet oder Metallabrieb.
Falls ja, reinige den Sensorkopf und checke auch hier erneut den Abstand zum Ring und natürlich den Zustand des Rings (siehe oben).
Ganz kurz zu einem Fall, den ich letztes Jahr erlebt habe:
Mein ABS fing plötzlich völlig unmotiviert an, beim Abbremsen "loszurattern".
Ich habe den verantwortlichen Sensor an der VA ermittelt und getauscht, bei der Gelegenheit beide vorderen Ringe inspiziert und gereinigt.
Alles war okay.
Wenige tausend Kilometer später ging das Theater wieder los.
Ich war überzeugt, dass nun der zweite Sensor infrage kam und machte mich daran daran, ihn zu wechseln (Das Ding war vorrätig, denn ich hatte zuvor zwei davon gekauft.), aber nix da! Der Bursche war in Ordnung!
Es war tatsächlich erneut der bereits ersetze Sensor schuld. Wieso?
Nun, aus unerfindlichem Grund war der Abstand zwischen Sensor und Ring etwas "gewachsen", vielleicht einen weiteren halben Millimeter.
Ich betone: Alle Schrauben bombenfest, die Aufnahmebohrung für den Sensor absolut sauber und passig, Radlager okay, Zentralmutter fest, ABS-Ring okay.
Ich habe bis heute keine Erklärung für das Phänomen.
Um das ABS-Problem zu lösen, blieb mir daher nichts anderes übrig, als den Sensor auszubauen und das Kunststoffgehäuse an der Stelle, wo es am Achskörper anliegt, vorsichtig abzuschleifen.
Das war zwar Feinmechaniker-Arbeit, aber hat hervorragend funktioniert und den Abstand wieder verringert.
Seither gab es keinerlei Auffälligkeiten mehr.
Gruß
Norbert