Moin, ja das Thema gibts schon, nur nicht so ausführlich wie ich das brauche.
Kalt hochjagen ist ja bekanntlich ein No-Go.
Ich versuche möglichst mit der Technik zu schwimmen und diese nicht arg zu fordern.
Fahre 10w40 und brauche morgens durch den Verkehr bis auf die AB knapp 5min, beim rausbeschleunigen von 60 auf 100kmh liegt meine Kühlmitteltemperatur bei 70-80 Grad und regelt recht flott auf ihre 90 Grad bei konstant 100kmh (3000u/min).
Ich würd gerne wissen ab wann es für den Motor ungesund wird, z.B. ab 4000u/min mit 130kmh?
Das Öl braucht ja bekanntlich länger auf Betriebstemperatur zu kommen, also sobald das Kombiinstrument fürs Kühlwasser 90 Grad zeigt, dreh ich den Motor aber trotzdem erst nach weiteren 5-7km erst höher (140-160kmh).
Also Drehzahl und Fahrtdauer für Öltemperatur würde mich brennend interessieren!
Einen Öltemperatursensor habe ich noch nicht verbaut, habe ich aber noch vor zu machen.
Anderswo las ich, dass es für einen kalten Motor auch nicht gut sein soll wenn man sehr früh hochschaltet.
Z.B. mit 50 im 4.Gang da es mehr auf die Lager und andere schwingende Teile gehen soll.
Man "könnte getrost" im 3.Gang bis 50kmh drehen, wo ich i.d.r. zwecks Sprit sparen schon im 5.gang unterwegs bin.
Ist dieses etwas längere ausfahren eines niedrigeren Gangs denn besser für einen kalten Motor?
Schneller auf Temperatur zu kommen, zu vermeiden dass im hohen Gang bei niedrigen Geschwindigkeiten mehr "Kraft" aufgebracht werden muss was aufs Material geht?
Was wiegt eher auf? Kraftauswirkung eines niedrigen Gangs bei niedrigen Geschwindigkeiten), oder das schnellere bewegen div. Teile im Motor bei niedrigerem Gang und selber Geschwindigkeit?
Regelwert 50kmh Stadtverkehr.
Also:
untertourig 1500u/min vollast-> schädlicher als
teillast 3000 u/min-> besser?
Hoffe auf zahlreiche Antworten, danke