[8L] größere Bremsscheibe für hinten möglich ?

Mein fast 2t-A6 hat vorne nur 288er, das ist nicht grad generös von audi.

ich danke euch für das Feedback :slight_smile:

schlagt euch nicht die Köpfe ein Jungens :wink:

Kann ich Deinen Verbauch haben bitte? Du bekommst meinen mit Super Plus!!!

wenn ich das hier richtig verstanden habe bin ich so nen Kandidat der mit geringerer Gesamtbremsleistung unterwegs ist???

ich hab VA 322mm 4Kolben Bremse vorne
und HA 288mm gelochte Zimmermann

oder ist das dann noch im Rahmen der Unterschied das ich mir keine Sorgen machen brauch?

Hast recht, wenn beide nahezu gleich stark bremsen blockiert die hintere Bremse das Rad, da das Fzg hinten leichter ist. Blockierte Räder an der Hinterachse bedeuten die Spurstabilität ist gleich null => das Fzg bricht aus und knallt irgendwo dagegen. Damit wird das Fzg quasi sofort abgebremst. Also, hast scho recht, bremst viel besser… :slight_smile:

Der B8 von deinem Vater bremst auch im Verhältnis ca 70/30. Wie das zustande kommt ist egal, entweder ich nehm hinten größere Scheiben, dann brauch ich weniger Druck, oder aber ich nehm kleinere Scheiben, dann brauch ich halt mehr Druck. Lösung 2 ist halt günstiger und genauso effektiv.

Gruß,
Peter

ja, mein auf S3 Bremse vorne umgerüsteter bremst seit dem umbau auch schlechter, Mist!

Wenn ich auf der AB von 300 in die Eisen muss, habe ich auch immer das Gefühl ich müsste auf RS6 Bremsen umsteigen oder die vom RS4 B7 kaufen…

Wenn ich mir den Thread so durchlese vergessen irgendwie alle das ABS mit seiner regelnden Wirkung. Das funzt auch an der Hinterachse.

Empfand ich auch so.
Dieses subjektive, schlechtere Brems-verhalten/anspruch hatte ich bei mir nach dem Umbau zunächst auch…
Eine Vollbremsung mit Tempo 200 -> 0 konnte das aber wieder gerade biegen. :biggrin:
Habe das Gefühl, dass die S3-Bremse mehr "Fuß-Druck" benötigt um die gleiche Effektivität wie vorher zu erreichen. Dafür hat man "hinten raus" eben eine stärkere/längere Bremswirkung.

Nene, vergesse ich nicht. Was machst Du wenn dein ABS ausfällt? Durch nen defekten Radsensor? Was dann?

Wenn das Wörtchen, WENN nicht wär, dann…!? g Ich dachte wir gehen hier vom Normalfall/Serienzustand/technisch o.k. aus, oder wie jetzt? Blick grad net durch…öhm…moment…ich muß glaub echt mal den kompletten Thread lesen… :coffee:
Läuft glaub langsam aus der Bahn… -> O.K… Back to topic please…

Das sind Dinge die man nicht verwechseln darf. Selbst wenn du keine elektronischen Helferlein mehr an Bord hast muss das Fzg stabil abbremsbar sein.

Das ABS würde dir nur helfen wenn die Hinterräder auf glattem Grund sind und die Vorderräder noch grip haben (da blockieren sie während die vorderräder sich noch drehen => ausbrechen des Fzgs). Oder bei einer mue splitt Bremsung (eine Seite hat Grip, die andere nicht). Für diese Fälle hilft dir das ABS.

Auf einer normalen Strasse auf der alle Räder in etwa gleich viel Reibung haben dürfen bei einer Bremsung die Räder an der Hinterachse nicht blockieren, unabhängig davon ob das ABS eingreift oder nicht. Hier muss der Bremsdruck entsprechend verteilt sein.

Also zurück zum topic:
Wenn man an der Hinterachse größere Scheiben montiert (was man durchaus machen kann) muss man darauf achten, dass das Verhältnis der Bremswirkung Vorderachse/Hinterachse nicht verändert wird!
Das ist der Punkt auf den ich hinaus will.

Gruß,
Peter

Stimme ich dir voll und ganz zu. Ist doch selbstverständlich. Ich meinte doch nicht man solle an der VA und HA das gleiche Bremsverhältnis haben. Wäre absoluter Schwachsinn, dann hätte man ne Bremsleistung wie mit Trommelbremsen vorne und hinten.
Ich wollte nur auf den Punkt hinaus, dass man eine gute Bremsleistung erzielt, wenn man vorne und hinten Bremsscheiben, der etwa gleichen Dimension fährt, aber natürlich trotzdem die normale Verteilung von 70/30 beibehält. Und in diesem Zusammenhang hab ich den B8 genannt, mit gut 300er Scheiben vorne und hinten.

So denke ist genug, dass man hier schnell falsch verstanden wird.