ich war eben beim TÜV und wollte die Einzelabnahme für mein Breitbau Bodykit von ProStreet mit einem TÜV Prüfer besprechen. Ich habe ein Materialgutachten und eine Vergleichseintragung mit genau dem selben Auto mit der gleichen Motorisierung. Gleich zu Anfang meinte er dass es nicht möglich ist das Bodykit einzutragen, da er damit auf die Autobahn müsste (Autobahn ist ca 30 km entfernt) und sie deshalb soetwas nicht machen.
Nun meine Frage: Stimmt es das bei einer Einzelabnahme eines Bodykits das Auto auf die Bahn muss oder hatte der Prüfer nur keinen Bock? Kommt mir etwas spanisch vor, und kann mir auch nicht vorstellen dass die Prüfer wegen eines Bodykits auf die Autobahn fahren müssen.
Ja und was willst du dann beim TÜV sagen? "Ja aber die im Fofrum haben alle gesagt, dass das so und so ist" Glaub mir, so rücken Eintragunen immer weiter weg.
Bei Anbauteilen aus so ner GFK oder Plastikgelumpe wo nur ein Materialgutachten dabei ist MUSS man damit rechnen, dass man richtig Probleme beim Eintragen bekommt. Theoretisch müsste der sogar noch die Teile zerstören, um das Crashverhalten zu untersuchen.
Das Vergleichsgutachten hat eigentölich eher so den Stellenwert eines Klopapiers. Wenn das Bodykit wirklich sooooo toll und gut sein soll, warum wird es nicht gleich mit Gutachten verkauft - würde ich mal drüber nachdenken!
Nein bei der Dekra will ich nichts von irgend welchen forenbeiträgen sagen… Wollte einfach mal wissen ob es möglich ist dass der TÜV dafür auf die Autobahn muss.
Bzgl. Dem gfk, das komplette bodykit ist total geil verabeitet, habe da schon ganz andere Bodykits gesehen…
Zerstören muss er Garnichts, dafür ist ja das Material Gutachten gemacht worden, wo das Material getestet wurde.
Warum es nicht mit Gutachten verkauft wird? Keine Ahnung ob das der Grund ist, aber so ein Gutachten erstellen zu lassen ist keinesfalls günstig und könnte mir vorstellen, dass prostreet einfach dafür nicht die absatzzahlen hat um so ein Gutachten mitzuliefern. Das sind meine Gedanken dazu, da die Verarbeitung echt klasse ist…
Doch, muss. Oder steht da drin, wie sich das Material am Auto montiert im Crash Fall verhält?
Gibt eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder weiter versuchen oder was mit Gutachten verbauen.
Oder wieder auf original zurück rüsten. Halte ich für Am besten
die dekra macht sowieso keine einzelabnahmen…das darf nur der tüv.wahrscheinlich mußte auf original zurück oder nen tüv prüfer suchen der es nur mit dem materialgutachten einträgt,was wohl sehr schwer werden wird.
da muss man garnichts zerstören. Ein Material Gutachten sagt ja über die Festigkeit usw aus!
Wenn man garkein Gutachten hat, dann müssten eigentlich Bruchtests gemacht werden um herauszufinden wie das Teil sich beim Aufprall verhält.
Dann sollte der Abnahme nichts im Weg stehen,. Meine Info vom ehemaligen studienkollegene, der jetzt amtlich anerkannter Sachverständige ist glaube ich dennoch mehr.
Viel Erfolg bei der Eintragung
Das Problem an der Sache ist eben, dass das Bauteil nicht am Fahrzeug geprüft wurde. Keiner weiss wie das Ding sich bei 200 verhält.
Deshalb ist die Eintragung eine kompliziertere Sache.
Ja das verstehte ich ja auch, aber soetwas auf der Autobahn zu testen ist doch auch gefählich oder? Wenn jetzt die heckstoßstange bei 230 abfliegt kann es ja zur gefährdung des nachfolgenden Verkehrs kommen.
und genau deshalb wirst du wohl auch keinen finden der es so einträgt.eventuell reicht es ja dem prüfer wenn es im angebauten zustand fest am auto dran ist und nirgends großartig absteht.warum die da so einen aufstand von machen ist mir auch ein rätsel…für meine us alloys alufelgen hatte ich auch nur ein materialgutachten bzw. festigkeitsgutachten,wurden aber anstandslos eingetragen.hatte aber auch vorher alles mit dem prüfer besprochen,ob er sie mir so überhaupt eintragen würde und welchen reifen ich drauf machen darf etc.kommt wohl auch drauf an ob der prüfer lust hat auf sowas oder nicht…man sollte nicht kurz vor feierabend dahin oder wenn viel los ist:ice:
Das ist dem Prüfer seine Sache!
Grundsätzlich fliegt da nichts weiter ab, da die Stoßstange ja an den original Punkten befestigt wird und vorher ja auch geschaut wird, wie stabil das Ganze ist (Erfahrungswerte, gesunder Menschenverstand usw) . An Hand von auftretenden Windgeräuschen ergibt sich da auch schon vieles.
ja und die meisten haben halt schiss wenn sie so ein auto sehen und winken den gleich weg,anstatt sich das mal genauer anzusehen.darum muss er halt nen prüfer finden der vielleicht öfter so tuning fzgs hat.
Hut ab vor dem Prüfer, der bei Geschwindigkeit xyz anhand eines Geräusches da eine eintragung zuwillig.
Leute, ihr müsst euch mal bewusst werden, dass der Prüfer dafür gerade steht. Wenn da irgendwas passiert ist, dann ist (unter anderem) der dran!!
Ich halte von den Sachen grundsätzlich nichts, aber ich habe mir das Materialgutachten mal durchgelesen. Was steht da eigentlich drin, was WIRKLICH hilft. Genau genommen garnichts.
Wie gesagt, mir isses wurscht. Der einzige Weg wird sein, solange rumzufahren bzw zu telefonieren, bis du einen findes - denn einfach mal so ist es eben nicht, da das Teilegutachten schlichtweg fehlt.
Und all das, was in diesem Teilgeutachten geprüft wird, musst du jetzt eben (offiziell) nachholen.
