[8L] Fahrwerk auseinander, was gleich mit neu?

hallo! vielen dank schonmal für eure hilfe :slight_smile:

folgendes, ich muss mal wieder tüv. ich habe das auto vorm jahr gekauft, direkt zum tüv gejagd (obwohl noch 1jahr hilt) und da ich dumm genug war das in einer werkstatt machen zu lassen war der zettel auch bis zum ende lang. mittlerweile merke ich das ein oder andere von deren defekten auch wirklich, so das ich nun ja nicht zum tüv brauche bevor das gemacht ist.

fahrzeug: a3 Ambition 8l 1,6L 75ps bj2001 fl, tiefergelegt mit gewindefahrwerk

folgende teile habe ich bereits gekauft:

-bremsscheiben/klötze für vorne/hinten (zimmermann)

  • koppelstangen verstellbar re/li
  • verstärktes Domlager (2x Federbeinstützlager / 2x Kugellager )

Nun habe ich in der wiki gesehen das man beim fahrwerkseinbau 2x 1J0 412 249 Axiallager mit einbauen soll. Damit ist das Lager im Domlager gemeint(also bereits gekauft?!) oder ist das ein zweites Lager (wo auch immer das sitzen sollte…)

Was noch fehlt laut tüvbericht:

  • Federteller Re/Li

das soweit was der tüvwisch vom letzten jahr sagt. lager ist wirklich kaputt, ich höre es rasseln. bremsscheibe hat mörderriefe drin (bremskraft aber laut tüv top), klötze vorne sind runter, warte nur auf anzeige vom verschleiss) leichtes spiel am stabigestänge, aber bei dem gewindefahrwerk und der knackigen einstellung auch kein wunder.

soweit so klar. aber nun ist der ganze quatsch eh gerade auseinander. was sollte man wenn man dabei ist gleich mitmachen ? ich bin im zusammenbau nicht so der experte, von meinen vater der arbeitskollege schraubt alles zusammen. habe ich beim federteller wechseln nicht das halbe fahrwerk in der hand? könnte ich theoretisch ohne großen aufwand ein anderes fahrwerk einbauen?(mir ist es ehrlich gesagt viel zu hart, ich habs so gekauft, es war lustig aber nun ist auch mal gut)

welche anderen verschleissteile hat man beim wechsel der genannten teile auch direkt mit zur hand und lohnt sich auf jeden fall mit zu wechseln? (lager hinten wurden beim letzen tüv getauscht, sagte mir der vorbesitzer) Ich wollte wenn klötze/scheiben eh neu kommen auch gleich kühlflüssigkeit austauschen (ka ob und wenn ja wann der vorbesitzer das je gemacht hat). was ist ansonsten zu empfehlen? ich danke!

also letztes wochenende alles eingebaut, bzw fast alles.

gestänge stabi kam rein, alle bremscheiben/klötze kamen neu.

doch beim domlager wurds dann kommisch. der teller oben wurde vom vorbesitzer nicht richtig eingeschraubt, die geräusche kamen dann also daher. die schraube die den dämpfer nach oben zieht und gegen das domlager drückt war nicht verschraubt, der dämpfer konnte also permanent hin und her schlagen. wir haben die lager geprüft (durch kurze dämpfer bekam man die axiallager raus ohne die feder zu entspannen) und diese waren in ordnung. alles wieder eingebaut und nun natürlich auch festgeschraubt. nun habe ich natürlich den stetigen verdacht das das fahrzeug tiefer liegt, da das ende des dämpfers nun weiter oben ist (durch das hochdrehen durch die mutter). oder sehe ich da was falsch ?! welche konsequenzen ergeben sich daraus im schlimmsten fall? entfall der eintragung (abe?) oder auch neue spureinstellung ?! die kiste ist nun wirklich böse tief, weiss aber nicht ob es vorher auch so tief war.
müßte ich im schlimmsten fall ein neues fahrwerk einbauen, da das alte doch nun wohl deutlich über 30000km runter hat und nun verstellen das ende des gewindesfahrwerkes bedeuten würde ?! ist halt blöd gelaufen das der vorbesitzer das nichtmal ansatzweise vernünftig verschraubt hat. der oberhammer ist aber das der tüv das so eingetragen hat. da die mutter durch den deckel gekontert wird kann sie sich auch nicht gelöst haben…

weiterhin habe ich noch immer ein klackerndes geräusch bei starken rechts kurven/abbiegen. wir haben aber eigentlich alles ausgetauscht was man autauschen kann.
freitag wollte ich zum tüv, mal sehen was der dazu sagt (oder besser nicht *g)

das klackern kann ein defektes antriebswellengelenk sein.

daran dachte ich auch schon, das teil sah aber gut aus als wir alles auseinander hatten. eventuell auch stabigestänge welches in der kurve auf die antriebswelle gerät ? das würde auch erklären wieso das alte gestänge richtig durch war (lagerinnendurchmesser war oval, naja zumindestens die hartgummidichtung oO )

nur nochmals fürs verständnis, das längenverstellbaren koppelstangen (http://www.ebay.de/itm/250859227448?ssPageName=STRK:MEWNX:IT&_trksid=p3984.m1439.l2649) werden möglichst kurz eingebaut um weit weg zu kommen von der antriebswelle richtig? weil eingebaut sah es eigentlich ganz gut aus (allerdings aufgebockt…) oder verlängert man die koppelstange um weiter weg zu kommen. geht natürlich um tieferlegung (~50mm). vorher war die koppelstange maximalverkürzt, allerdings war der einbauer ein stümper (siehe oben, fahrwerk oben nichtmal verschraubt)

einstellbare koppelstangen kannst du vergessen.war in der manschette noch fett?meins sah auch gut aus,war aber trotzdem hinüber.wenn die aw an den stabi kommt,wäre es ein schleifgeräusch,kein rattern.

haben nicht in die manschette geguckt. morgen ist eh erstmal tüv, wenn er was zu bemängeln wird er es mir schon mitteilen. die koppelstange kommt nicht an die welle(ausschlag und mittelstellung), gestern nochmal kurz drunter gelegt.