Zieh´ mal bei unrund laufenden Motor nacheinander einzeln die Stecker von den Zündspulen ab (also immer nur einen Stecker abgezogen).
Ändert sich nach dem Abziehen der Leerlauf nicht negativ wird die jeweilige Zündspule defekt sein.
Bei einer intakten Zündspule verändert sich nach dem Abziehen des Steckers der Leerlauf negativ. Bei einer defekten überhaupt nicht - sie tut ja sowieso nichts.
Im Fehlerspeicher war der Fehler nicht drin (dafür einige andere z.B. Drosselklappe die für teures Geld gewechselt wurde).
Soweit ich weiss, braucht das Motorsteuergerät nach dem Batteriewechsel einige Zeit um sich an den Motor wieder anzupassen. Habe hier im Forum auch gelesen, dass man
in der Einlernphase einmal durch den ganzen Drehzahlbereich beschleunigen soll, damit das Steuergerät
alle benötigten Werte bekommt.
Nach dem Anklemmen der Batterie und dem Einschalten der Zündung sollte man auch warten, bis sich die Drosselklappe neu eingestellt hat (steht auch in der Betriebsanleitung, glaube ich).
hallo habe das selbe problem, laut steuergerät ist der Temp. sensor defekt.meldet so immer eine falsche temp. und stellt damit das gemisch zu fett ein , darum stellt der motor ab.
Ich muss mein obiges Posting korrigieren denn es stellte sich heraus, daß die Zündspulen in Ordnung waren. Der 1,8T (Vorfacelift) hat einen Mehrfachstecker im Kabelstrang zu den Zündspulen hinter dem Luftfilterkasten. Dort gab es Kontaktprobleme und der Motor lief sporadisch auf drei Pötten.
Etwas Kontaktspray und einige Male einstecken und rausziehen des Steckers aus der Buchse schafften hier abhilfe.
Habe dieses Problem schon seit gut 1 Jahr aber keine Lösung in sicht.
Wenn das Motorsteuergerät Resetet wird und die Drosselklappe eingestellt wird Läuft er ausgezeichnet.
Aber nach einer einfahrphase von bis zu 200km ist wieder alles beim alten beim heranrollen an eine Ampel, oder beim auslaufen lassen mit getretener Kuplung sägt er zwischen 600-1100 und das Licht wipt nachts dazu7 im takt …
leider keine Lösung in sicht
Schonmal auf Fremdluft untersucht. Evtl nen Zischen im Motorraum? Bei mir war mal der Schlauch der an das Teil zw. Öleinfüll-Stutzen und dem großen "Rohr" (vom Luftfilter zur Drosselklappe) ab und hatte auch ein enormes sägen. Ebenfalls bei Reset toll und nach kurzer Zeit wieder schlecht. Genauso bei warm und kalt. Schwankung zw 600 und 1000.
Hab dann im Motorraum so nen Zischen gehört und gesehen, dass da nen kleiner Schlauch rumhing.
Das muss es natürlich bei dir nicht sein, aber denke mal es könnte Falschluft sein.
Das sägen im Leerlauf kann an einem falschen Reset liegen.
Nach einem Reset an einem BOSCH Terminal einer freien Werkstatt
hatte ich das Problem auch. Das Steuergerät wurde dann an einem
VAG-Diagnoseterminal erneut resetet (gibt es das Wort überhaupt ?)
und ab da war wieder Ruhe unter der Haube.
Ich bringe meinen A3 immer nur zum VAG Partner,
Dort habe ich dieses Problem schon bei 3 Inspektionen angesprochen sie haben
es Untersucht aber nichts finden können. Fest steht nur 7-9 Jahren hatte ich dieses Problem nicht. Die hier im Forum manche schon alles Elektronikteile getauscht haben ohne erfolg zu haben ist es eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Das Autohaus ist größer und die Mitarbeiter kompetent.
Sehr eindeutig auch, wenn ich z.b. das Lenkrad voll einschlage und die Servopumpe volle Arbeit leisten muss und dann mal Gas gebe und loslasse, dann säuft er sehr gerne mal ab.
Auch beim Rückwärtsfahren säuft er gerne mal ab wenn ich nicht dauernd genug Gas gebe.
Auch so kann es mal passieren. Die Leerlaufdrehzahl schwankt auch gerne im 50 U/min.