Ich hatte das Problem auch schon das hinten die Bremsen fest waren.
Wie viele A3 fahrer hier im Forum.
Irgendwo habe ich dann gelesen das man die Bremsbeläge seitlich, dort wo sie in der Führung laufen etwas abschleifen soll da der Original Sattel etwas zu "eng" ist, bzw die Beläge zu "breit". Es geht nur um Zehntel.
Es hört sich merkwürdig an "Bremsbeläge und was wegschleifen" aber bei mir hats geholfen.
Habe meine Autobahnfahrt gestern lieber abgebrochen weil meine Felge bestimmt 60 grad hatte (Alu) und gerochen hat es auch nicht sehr gut und eh ich noch mehr zerstöre. Nächste woche gehts nun in die Werkstatt. Ich hoffe das wenn man schon einpaar Scheinchen dort lässt das die das auch richtig machen und nicht so Fuschen wie ich immer.
autobahnahrt kannst du dir sparen … knall die handbremse an bei hochgehobenen hinterrad und löse sie wenn das rad sich dan wieder leicht drehen lässt passt alles ansonsten bringt dir das fahren nicht auser das deine scheiben blau anlaufen und die beläge glasig werden
Meine HA Bremse macht auch Mucken. Ab und zu hatte es mal gequietscht gehabt. Da hat mal kurz die Bremse treten bzw Handbremse anziehen geholfen gehabt. Jetzt wars letztens so weit, dass bei 100 auf der Bahn das Quietschen sehr laut wurde. Als ich zu Hause war waren die Felgen affig heiß (beidseitig). War eben mal beim Freundlichen der den Wagen hochgehoben hat. Das rechte Hinterrad lässt sich nur noch mit Kraftaufwand drehen und das linke noch rel. leichtgängig, aber dort bemerkt man auch schon den Widerstand.
Er meinte da müssten neue Sättel her - damit wäre das Problem weg.
Ist dem wirklich so, dass sie neu müssen oder gibts noch andere Tricks, die man zuerst noch probieren könnte.
Im Falle von neuen Sätteln - woher am besten? Mein etwas veralteter Etka spuckt mir ~165€ pro Sattel aus (was jetzt aber auch schon mehr sein kann).
Gibts irgendwelche Tips?
Die entsprechenden TNs für rechts und links die ich aus Etka habe sind:
1j0 615 423
1j0 615 424
Oh man immer dieser Austauschwahn… Die Bremsanlage am A3 ist bekannt dafür, dass sie gern festsitzt. Gerade hinten ist das oft so. Das Problem ist in den meisten Fällen, dass die Führung für den Bremssattel am Bremssattelhalter festrostet. Dadurch kann der innere Belag dann nicht mehr zurück gedrückt werden und reibt somit permanent an der Bremsscheibe.
Es reicht meist, wenn amn die Bremse zerlegt, reinigt und neue Schraube und Führungsbolzen einsetzt.
Da aber bei dir der Verschleiß bestimmt schon weit vorangeschritten ist (das Quietschen deutet darauf hin, dass die Beläge am Ende sind), lohnt sich der komplette Wechsel der Beläge und Scheiben sowieso.
Aber nicht nur einfach Scheiben wechseln, sondern auch die Sattelhalter überprüfen und wieder gangbar machen. Außerdem auch den Bremssattel überprüfen, ob der nicht evt. auch festsitzt.
Falls der Bremssattel auch defekt sein sollte, einfach einen günstigen vom Schrott holen, den reinigen, zerlegen und neue Dichtungen einsetzen und schon hat man nahezu neuwertige Bremssättel ohne dafür viel Geld ausgegeben zu haben.
Die Beläge haben noch ordentlich was drauf was die Belagstärke anbelangt. Kann natürlich sein, dass sie verglast sind vom Heißlaufen, aber das seh ich erst, wenn ich sie in der Hand habe.
Ok also erstmal zerlegen und dann weitersehen.^^
Die Schwimmbolzen waren 1a gänig, an denen liegts schonmal nicht. Beim rechten Hinterrad, bei dem die Bremse etwas fester ist, als das linke, wars der innere Belag, der stark gerieben hat (und auch schon nen Millimeter stärker abgenutzt ist, als der äußere. Am linken Hinterrad wars witzigerweise der äußere der sehr stramm in der Führung saß.
Ich habe jetzt mal die Bremse abgeschraubt, die Führungen gereinigt, dünn mit Kupferpaste geschmiert und wieder zusammengebaut.
Ergebnis: Situation wie vorher.
Was mich stutzig gemacht hat ist, dass am rechten Hinterrad der Hebel von der Handbremse nicht bis ganz an den Anschlag zurückgeht, sondern da noch nen kleiner Spalt bleibt (links gehts bis Anschlag zurück und dort schleifts auch nicht so stark, aber doch merklich).
Kann es sein, dass die Rückstellfedern für die Handbremse in den Sätteln ausleiert sind und daher der Kolben dann nicht mehr weit genug zurückgezogen wird?
Würde aber andererseits nicht erklären, warum es links dann auch schleift…
Was wäre denn Eurer Ansicht nach der nächste Schritt?
Falls der Handbremshebel nicht durch ein schwergängiges Handbremsseil hängt ist eindeutig der Handbremsmechanismus im Bremssattel der Schuldige.
D. h. Bremssättel überholen lassen wenn man dazu wen hat (der braucht Werkzeug, Erfahrung und die Ersatzteile) oder neue bzw. Austauschbremssättel einbauen.
Austauschbremssättel = neu aufbereitete Sättel, die alten defekten werden zurückgegeben.
Bei vielen Teilen plädiere ich für original VW Audi, bei den Austauschbremssätteln sind die Originalen aber auch nicht besser als von Budweg, NK, TRW, Bosch etc.
Weiter gibt es noch in ebay und bei Billiganbietern neue Nachbau-Sättel (verm. aus chinesischer Produktion) Persönlich würde ich aber lieber Austauschsättel mit bekannter Herkunft nehmen).