Wenn ich mein Lenkrad bewege, habe ich ca. 10-15 mm Spiel in der Lenkung ohne das sich auch nur irgendetwas an den Rädern tut…
Ich habe mitlerweile die kompletten Spurstangen (Inklusive aller Köpfe) erneuert und auch an der Einstellschraube der Servolenkung mein Bestes getan…
Aber das Spiel und auch ein "Klopfen" (bei z.B. Kopfsteinpflasterfahrten) bleibt unverändert…
Hat von Euch irgendwer eine Idee, was das seien kann?
Und bitte schreibt mir nicht, das währe normal, ist ja ein Kleinwagen…blabla… hatte mal nen Renault Clio, und selbst der hatte das nicht, Polo, Golf usw., selbst Smart auch nicht… noch kein Auto welches ich bisher gefahren habe, hatte solchen Spiel in der Lenkung… und von einem "premium" Fahrzeug verbitte ich mir soetwas…
Hoffe es ist nicht das Lenkgetriebe, wobei ich mir sagen lies, das dies so gut wie nie kaputt geht…aber halt nur so gut wie nie…
Habe im Forum etwas von einem "Klemmstein" gelesen, welchen man wohl nachstellen oder auswechseln kann… aber leider wurde da nicht weiter drauf eingegangen…
Achso, die Lenksäule schein i.O. zu seien… Konnte dort bis zur Servo kein Spiel erkennen…
Habe schon an Luft in der Hydraulik gedacht, währe das möglich??
Hmm, wenn Du an der Einstellschraube schon nachgezogen hast wird da nicht mehr viel drin sein. Die Einstellung sollte man aber zu zweit machen. Einer dreht das Lenkrad hin und her, der andere zieht nach, bis das Klappergeräusch weg ist. Wenns passt sollte die Einstellmutter mit einem Körnerschlag gesichert werden…
Ich hau demnächst mein Lenkgetriebe raus, weil es ölt. Wenn der Hydraulikstand sinkt macht es halt Geräusche, klappert aber nicht und hat auch kein Spiel. Füll dann immer wieder bis Max. G004 000 M2 nach, entlüften tut sich das von selbst. Schau doch mal nach dem Füllstand, da ist doch ne Min./Max.-Markierung dran.
Zum Thema Einstellmutter, ich habe diese bei entlasteter Achse (sprich auf der Bühne) vorsichtig im Uhrzeigersinn angezogen. Immer ca. 1/8 Umdrehung, dann auf die Leiter, am Lenkrad das Spiel geprüft und weiter gestellt…
Anfangs ließ sich die Mutter auffällig leicht drehen, bis es dann immer fester wurde. Ab einem "Festigkeitsgrad" habe ich mich nicht mehr getraut die Mutter weiter an zu ziehen, mit den bedenken, dass ich noch irgendetwas zerstöre.
Laut dem Rep.-leitfaden muss sich nach der Einstellung, das Lenkrad selbstständig nach einer Kurvenfahrt wieder in Geradeausstellung begeben.
Dies war nach meiner Einstellung nur noch bedingt der Fall! Da ich an diesem Tag nich mehr auf die Bühne konnte, musste ich bis zum nächsten Tag noch so weiter fahren. Nach einigen Kilometern schien sich die Mutter schon wieder zurück gestellt zu haben und alles war beim alten…
Ich bin aber der Meinung, dass das Spiel auch bei der zu straffen Einstellung noch immer unverädert da war. Aus diesem Grund schieße ich diesen Fehler aus…leider…währe auch zu einfach gewesen!
Wenn Du dein Lenkgetriebe demnächst neu machen willst, dann hast Du doch bestimmt auch den Preis für ein neues im Kopf, oder? Was würde das kosten?