Bin mit meinem A3 liegen geblieben, er hatte auf der Autobahn plötzlich keine Leistung mehr und bin dann auf den nächsten Parkplatz raus gefahren. hab den Wagen dann abgestellt und seit dem lässt er sich nicht mehr starten.
Konnte Gas geben und der Wagen wurde trotzdem immer langsamer.
Keine ungewöhnlichen Anzeichen bevor er die Leistung verloren hat, Tank noch gefüllt für ca 300km.
Batterie hat ca 15V, Überbrücken brachte auch nichts.
Sicherungen auf der Batterie sind auch in Ordnung.
Sprit kommt am Motor an hab nach dem Dieselfilter die Leitung am Übergang zum Motor ab gebaut und beim Starten kommt sofort Sprit
Kompression hab ich an 3 Zylindern messen können alles genau gleich keine.Abweichungen. Am letzten Zylinder war die Glühkerze zu fest und bevor ich diese abreiße hab ich sie lieber drin gelassen.
Turbo kam bei ca 320tkm neu, Laufleistung liegt jetzt bei 39A3tkm. Zahnriemen ist auch noch drauf, dachte der könnte Gerissen oder übergesprungen sein.
Relai 109 ist schon das Neue graue verbaut mit der Beschriftung kopfüber .
Bin langsam ratlos, den Anlasser hab ich noch nicht getestet, aber warum dann der plötzliche Leistungsverlust. Der Verbrauch von 6,5 Litern mit den neuen 19Zoll vorher mit 18Zoll max 6,3Liter kann aber auch normal sein.
Fehler auslesen kann ich erst wenn demnächst mein neues Auslesekabel kommt, wahrscheinlich nächste Woche, das alte Kabel ist nämlich weg.
Was sagt öl- und kühlwasserstand?
15v ist viel zu viel das geht theoretisch bei Motor aus gar nicht. Maximal 13v bringt ne volle Batterie.
Entweder durch überspannung Steuergerät/e defekt oder ot-sensor defekt.
Mehr als Luft, Diesel, OT und Steuergerät braucht n Diesel nicht zum anspringen.
Öl und Kühlwasserstand waren normal und die Temperatur ging auch nicht nach oben.
OT-Sensor hat ich auch schon in verdacht. Handelt es sich um die zwei Sensoren die vorne mittig am Motor einen Verbindungspunkt zum Kabelbaum haben?Der obere mit schwarzem Stecker und der untere mit grauem Stecker?
Kann ich die Sensoren mit einem Multimeter durchmessen ?
Als Fehler kommt direkt beim Starten des Motors der Sensor G40 und der Motor hat ein Masseproblem. Um zu starten musste ich ein Überbrückungskabel vom Motorblock zum Minus Pol der Batterie legen.
Glaube das die Masseleitung zur Karosserie irgendwie oxidiert ist. Batterie auszubauen wird noch ein Akt da die 13er Schraube an der vorderen Halteplatte verrostet ist und das Gegenstück durchdreht.
Kann ich den Sensor reinigen ? Werde die Position des Zahnriemens noch prüfen.
1 Fehler gefunden:
19464 - Nockenwellenpositionssensor (G40)
P3008 - 00-00 - Signal außerhalb der Toleranz
Hab mir den Zahnriemen nochmal genau angesehen und dieser ist komplett hinüber viele Zähne sind weg. Tausche den Riemen samt Wasserpumpe, Spanner und Ölwechsel mach ich gleich mit.
Die Batterieunterbauplatte da kommt eine gebrauchte rein und die Masseleitung von der Batterie Tausche ich gegen eine neue.
Dann sollte der Bock wieder laufen.
Warum den G40 erneuern der bekommt doch nur falsche Werte weil der Riemen versetzt ist. Die Messung beider Sensoren gibt ja dann für das Steuergerät ein Unplausibles Signal.
Außerdem kostet der auch im Zubehör an die 50-60 von Hella und neu bei VW über 90€.
Wasserpumpe und Riemen waren viel zu alt waren schon überfällig. Wasserpumpe hat aber schon das Flügelrad aus Metal.
Die 15V waren bei ausgeschaltetem Wagen und vertraue dem uralt Multimeter nicht so wirklich.
Wenn Du bei einem durchgerutschen ZR noch auf min 3Zylindern Kompression hast, dann haste verdammt Glück gehabt. Meiner ist gerissen und Motorschaden. Aber während der Werksgarantie - neuer Rumpfmotor.
Ja dann kannst den Sensor lassen. Aber man sollte das zahnriemenintervall schon einhalten. Wie lange war er denn drin?
Nur die Frage ob zyl. 4 auch Kompression hat. Vielleicht ist er nicht zu weit übergesprungen.
Das man den Intervall einhalten sollte ist mir schon bewusst. Hab jetzt den neuen Riemen drauf zwischen hydraulischem Dämpfer und Hebel Spannrolle 4mm +/- 1mm Abstand eingestellt, an dem Ot Punkten Nockenwelle und an der Kurbelwelle fixiert.
Man löst ja die drei 13er Schrauben an der -Nockenwelle, nach dem Spannen des Riemens werden diese ja wieder fixiert. Laut einem Bekannten der Bei VW arbeitet werden die Schrauben dann mittig im Langloch justiert.
Ist es nicht schlimm das sich dann die Riemenspannung ändern kann?
Sollte ich den 4mm Abstand danach nochmal prüfen?
Die OT Justierung am Punkt 4Z ist dann auch leicht versetzt so dass der Pfeil auf einem der beiden äußeren Zähne liegt statt mittig zwischen diesen ist das Schlimm oder richtig so?
Der Motor lässt sich auch ohne Probleme von Hand durchdrehen, nach zwei Umdrehungen der Kurbelwelle, lassen sich Kurbelwelle und Nockenwelle wieder auf die OT Punkte fixieren.
