ich habe einen 8L 1.8T Quattro mit der 180 PS Maschine, fahre ihn nun ein 3/4 Jahr, bis auf einen defekten LMM und eine defekte Zündspule am ersten Zylinder hat er bisher nichts gehabt.
Nun steht die Überlegung im Haus, ihn entweder mit einer Gasanlage zu versehen oder ein kleineres Auto anzuschaffen, da ich im Jahr nun 25 tkm fahre und er mir sonst die Taschen leer säuft. Eine Gasanlage würde sich so nach 1 1/2 Jahren rentiert haben.
Nun kenne ich aber die Motoren nicht so gut, da er ja nicht gerade wenig gelaufen hat, ok für BJ 2001 ist das eine normale Laufleistung. Aber wie haltbar sind die Motoren? ist er in einem Bereich, wo es typische Mängel gibt und typische Reparaturen aus Erfahrung her anstehen? Er würde ja nach dem Umbau weit über 200 tkm haben bevor er anfängt zu sparen, nur wenn dann Erfahrungsgemäß z. B. der Turbolader das zeitliche segnet oder die Köpfe anfangen Probleme zu machen oder was auch immer muss sich das natürlich gut überlegt sein. Klar irgendwas kann und wird immer kommen womit man nicht rechnet…Aber ich würde gerne im Vorwege ein wenig über den Motor wissen…
Alternative wäre, das meine Freundin das Auto bekommt als Familienwagen für den kommenden Nachwuchs im August und ich mir für die Arbeit eine kleine Pissflitsche a la Polo, Peugeot 107 oder so hole also ein reines Mittel zum Zweck-Fahrzeug um zur Arbeit zu kommen, im Gegenzug würden wir dann den A3 als Familienauto nutzen und kein anderes Auto für sie kaufen
Ich habe bei einer Firma die Motoren aufbereitet ein Praktikum gemacht. Dort wurde mir gesagt, dass ich mein Auto bloß nicht auf Gas umrüsten solle. Das würde beim 1.8T früher oder später immer zu einem Motorschaden führen.
Die Leute da sollten eigentlich Wissen wovon sie reden, trotzdem solltest du mal ein paar andere Antworten abwarten^^
Ich habe meinen bei 93TKM auf Autogas umrüstne lassen. Mittlerweile habe ich 218 TKM auf der Uhr.
Ich habe zwar einen neuen Zylinderkopf inkl Abgaskrümmer gebraucht, das war bei ca. 205 TKM. Grund waren ein undichter Ventilsitz bei einem der Auslassventile im Zylinder 3 und ein Riss im Abgaskrümmer. DEa allerdings nur eines der ganzen Auslaussventile frei von Ablagerungen war, selbst im gleichen Zylinder sahen alle bis auf das schadhafte gleich aus, gehen ich erst einmal nicht von einem Problem auf Grund des Autogasbetriebs aus.
Der Motor läuft ansonsten absolut problemlos. Klar, ein paar Grundregeln muss man einhalten. Aber das ist bei allen technischen Geräten der Fall.
Ich würde jeder Zeit wieder auf LPG umrüsten. Ich kann auch nicht verstehen, warum bei dem 1.8T davon abgeraten werden sollte.
ich meine mich zu erinnern, dass er sagte, dass die Ventile Probleme machen würden. Der 1.8T ist ja ein 20V Motor, also ein Ventil mehr pro Zylinder als standardmäßige 16V. Die Ventile seien daher im Verhältnis dünner und würden die Gasgeschichte aus diesem Grund nicht ewig aushalten.
Bei mir waren es ca. 205 TKM. Das sollte schon nicht so schlecht sein. Aber wie immer im Leben, es kommt auf die Pflege und die Nutzungsart an. Der Gasantrieb ist zum Sparen gedacht, nicht zum Volllastfahren. Das macht der Motor dann nicht unbedingt mit.
Richtig^^, ich denke nur es gibt vlt Motoren die es besser abkönnen. Aber ich bin jetzt auch nicht der Fachmann, kann nur auf dem Bauen was mir da erzählt wurde. Vlt kann das ja jemand bestätigen oder widerlegen.
Einfach den Motor vernünftig bewegen dann hält sich das Risiko in Grenzen. Bei 180T würde ich aber eher eine Motorrevision machen lassen und dann Gas rein.
Leute die von Gas abraten haben sich entweder garnicht damit beschäftigt oder sie wissen wie der Durchschnittsdeutsche seinen Motor behandelt.
Für genauere Infos mal ein Gasforum aufsuchen und sich mit kompetenten Umrüster an einen Tisch setzen. Ist zwar ein abgedroschener Spruch aber beim Gasumbau fällt und steht alles mit diesem Punkt.
Der Mensch, der mir das erzählt hat, spricht aufjedenfall aus eigener Erfahrung. Er ist für die ganze Ventilabteilung inkl Schleifen und sandstrahlen und was noch alles dazu gehört zuständig. Er meinte halt, dass vor einigen Jahren viele (ist natürlich relativ) Probleme hatten und er bzw die Firma diese Motoren dann oft zum aufbereiten da hatte.
Kann ja trotzdem sein, dass die Geschichte im Normalfall unbedenklich ist. Vlt war es auch zufall oder oder… .
Eventuell wollte er auch einfach nur, dass ICH es nicht mache, da man von einem 20 Jährigen mit einem 150PS Auto vlt. nicht den sorgsamsten Fahrer erwartet .
so ein Hokuspokus. Wenn ich wieder lese, dass einer vom Bekannten gehört hat, dass dies und jenes nicht funktioniert, da kann ich nur den Kopf schütteln. Ich fahre selber auch auf Autogas und kann mich absolut nicht beklagen. Ich werde es jeder Zeit wieder tun, wenn es technisch möglich ist.
So, jetzt etwas zu den Schwarzmalern. JEDER Motor der im Audi steckt, ist Gasfest, bis auf die "neuen" FSI und TFSI Motoren. Ich habe mich damals genaustens erkundigt. Wenn mir es jemand nicht glaubt, dann kann Jedermann eine freundliche Mail an die Kundenbetreurung von Audi in Ingolstadt schicken, ob ein gegebener Motor gasfeste Ventile besitzt. D.h. auch, dass jeder 1.8T (selbstverständlich OHNE FSI) Motor von VW ist gasfest.
Ich hatte bei meinem letzten Benziner, einem A8 3.7 auch auf Gas gewechselt. Das sollte grundsätzlich kein Problem sein.
Beim 1.8T geht es um folgende Problematik. Das Gas verbrennt viel heißer, daher gehen, insbesondere bei Volllast die Ventilsitze übern Jordan, weil sie einfach verbrennen und reißen.
Selbst wenn man vorsichtig fährt, kann einem das passieren. Wenn Du bei der Laufleistung Gas einbaust, solltest Du vorher mal nachschauen lassen, wie die Kompression ist und mit eienr Cam, ob die Ventilschaftdichtungen, die Sitze usw. noch i.O. sind.
Im Zweifel setz einfach gehärtete Ventile und Ventilsitze ein, dann sollte nichts mehr passieren.
Wenn es geht, nimm eine Prins-Anlage, die gehen bei Audi in der Regel am Besten.
Ich habe lediglich die Erfahrungen von einem Bekannten wiedergegebn der damit arbeitet. Ich habe ja betont, dass es trotzdem nicht unbedingt aussagekräftig ist. Kann ja jeder machen was er will, nur wenn jemand mal ausnahmsweise schlechte Erfahrungen zu berichten hat, dann kann man die wohl auch mal so stehen lassen.
Das kann man so nicht sagen. Die beste Anlage ist immer noch die mit der dein Umrüster langjährige Erfahrungen hat. Da hat jeder Umrüster sein eigenes STeckenpferd.
Und bitte nicht auf den Euro schauen. Der Umrüster sollte schon einen Namen im Bereich Umrüstung haben.
Bei nem Kumpel wurde der A4 3.0 umgebaut. Er hat 2 Jahre gebrauch bis im Motorsteuergerät keine Fehler mehr standen. Der Umrüster war offensichtlich überfordert. Ein Experte auf dem Gebiet hat es dann gerichtet. (für 1200€)
1200€ für vollsequentiell und 6ender? Das Teil kann ja nur reingeschmissen sein oder er hats in Bulgarien einbauen lassen. Für sowenig Geld steht nichtmal ein poln. Gasfritze auf.