Hi Leute,
ich bin neu in diesem Forum und ich hoffe ihr könnt mir helfen:
Und zwar suche ich jetzt dann mein erstes Auto und will nen A3. Wieviel Kilometer sollte so einer höchstens runter haben, ohne das ich die nächsten paar tausend Kilometer en haufen Geld rein stecken muss?
Eigentlich würde mir ein 1.6er reichen, allerdings verkauft jetzt dann ein Bekannter seinen 1.8er mit 180000km.
Wieviel sollte ich dafür höchstens zahlen? Oder sollte ich den nicht kaufen? Wieviel km sollte so ein 1.6 bzw 1.8 höchstens runter haben?
Hab nen 1,6er mit 200.000 runter… Jetzt kommt langsam alles.
mit 180.000 ist der motor hoch gegangen, aber richtig. Ventil abgerissen und hat im Zylinder ordentlich krawall gemacht.
Jetzt die Zündung
Vorletzte Woche Kupplungs Hydraulik Zylinder
Da er aber auf LPG fährt ist er mega günstig, ca 6€/100km, sonst hätte ich ihn schon weg getan.
Alles in allem ist es aber ein zuverlässiges Auto, Alles kam mit ankündigung, ausser die Kupplung.
Reparaturen kann man mit etwas geschick selber durchführen. Es muss dir aber klar sein, dass es ein altes auto mit vielen KM ist und immer was kommen kann.
Ich bin vom Fahrkomfort und der Preis/Leistung zufrieden
Naja ich hab ehrlich gesagt keine lust dass am Anfang direkt so viele Reperaturen auf mich zukommen.
Ich hab ca. 3000 Euro zur Verfügung, was für einen 1.6er bekomm ich dafür?
Musst mal bei den einschlägigen Gebrauchtwagen Plattformen schauen.
Es gibt ja ein Sprichwort, jeden Morgen steht ein doofer auf… Man muss ihn nur finden.
Wenn du schnell ein auto finden willst bist du vermutlich der doofe und der verkäufer wird sich freuen, denn er hat dich gefunden. wenn du aber mehr zeit investierst und wenn es dnn soweit ist nicht zögerst kannst du den doofen finden.
Den Markt beobachten, Email benachrichtigungen bei neuen interessanten autos und wenn der richtige dabei ist sofort zuschlagen, die Konkurrenz wartet nicht
Großes Kriterium ist natürlich die Ausstattung… klimaautomatik z.b. treibt den Preis in die Höhe!
Meiner hat Vollausstattung, dadurch ist der Fahrkomfort ja so hoch und nur deswegen will ich den noch so lange fahren.
der 1.8er soll auch ganz schön schlucken.nen kumpel hatte viele probleme mit der maschine.ich selber hab nen 1.8t mit 181tsd gekauft und bis jetzt nur die üblichen verschleißteile gemacht,sonst keine probleme.hab jetzt knapp 220tsd aufm tacho.bei 180tsd können halt die ganzen lager fällig werden,vorderachse,hinterachse,radlager etc.
gute frage…ich dachte immer das duu wurde nur im vfl verbaut,so bis 97…wurde deins mal getauscht?es gab/gibt nen rep.satz für das getriebe bei audi,da wurden die nieten vom differntial gegen schrauben getauscht.
Ob DUU, DUW, DLP oder was auch immer - betroffen waren alle 02K-Getriebe damals.
Problem wurde mittels größerer Nieten meines Wissens ab Modelljahr 2002 abgestellt. Was nicht heissen muß, dass nicht noch Bestände mit den schwachen 9mm-Nieten auch noch in diesen Baujahren verbaut wurden.
Hatte meinen Golf aus 98 daher prophylaktisch den Rep-Satz einbauen lassen, um ihn als Gaser lange fahren zu können. Kostete 2008 um €650. Getriebe hält bis heute (283.000).
Ich verstehe nicht so recht, weshalb jemand geneigt ist, ein Fahrzeug anzuschaffen, das im Grunde schon in die Presse gehört oder jedenfalls die besten Tage längst hinter sich hat, wenn es doch für wenig Geld weitaus bessere Pendants gibt:
Es gibt noch eine Menge anderer Beispiele. Ich jedenfalls würde auf keinen Fall in ein Fahrzeug mit astronomisch hoher Laufleistung, abgegriffenen Armaturen und durchgesessenen Sitzen investieren.
im Grunde spricht nichts gegen einen 1.8er mit 180.000km. Es kommt halt drauf an wie der zustand ist und wie der Vorbesitzer mit der Wartung umgegangen ist.
Wenn alles gemacht wurde was anfällt dann ist der Kilometerstand eigentlich zweitrangig. Wenn man dazu auch noch den Besitzer kennt kann man sich das Auto natürlich deutlich besser anschauen und auch die Service Historie genauer erklären lassen.
Wenn der Wagen dir gefällt und der Zustand gut ist und alles Repariert wurde und dazu vielleicht noch zum Freundschaftspreis verkauft wird, würde ich mir das schon überlegen und nicht so sehr auf den Kilometerstand schauen.
Primär würde ich z.b auf Folgende Sachen achten:
Rost?
Öl/Wasserverlust?
Nächster Tüv?
Nächster Ölwechsel?
Zahnriemen & Wapu wann fällig?
Bremsen Okay?
Zustand der Aufhängungs Gummis?
Reifen abgefahren?
Zustand des Innenraum
usw.
Wenn der Gesamteindruck stimmt dann würden mich 180.000km nicht abschrecken. Dir kann genauso ein Motor mit 80.000 kaputt gehen, das weiß man halt nie vorher.
Gegen ein Fahrzeug mit extrem hoher Laufleistung, worunter 180.000 nach meiner Ansicht fallen, spricht nur dann nichts, sofern der Preis auffallend niedrig ist. Werden aber Fahrzeuge mit weit weniger Kilometern, wie das von mir verlinkte, zum ähnlichen Preis angeboten, so spricht absolut nichts für das erstgenannte Fahrzeug.
Ich würde stets auf eine geringe Laufleistung achten und eine Teil- einer Volllederausstattung vorziehen, sofern mit dieser eben noch nicht die halbe Welt umrundet wurde.
Auf den ersten Blick sieht der A3 ok aus. Vor allem passen Laufleistung und optischer Zustand.
Ich würde auch lieber einen gepflegten und gewarteten mit wenig vorbesitzern und hoher laufleistung nehmen,als einen mit wenig laufleistung und mehr als 2 vorbesitzern.klar kann ab einer gewissen km leistung was kommen,aber vielleicht wurden ja auch schon manche verschleißteile getauscht.
Eine hohe Zahl an Vorbesitzern indiziert häufig einen schlechten Umgang der einzelnen Halter mit dem Fahrzeug, denn wer nicht langfristig plant, der vernachlässigt eventuell eine Inspektion oder interessiert sich nichts fürs Warmfahren etc…
Die Wahrscheinlichkeit vieler Halter sinkt jedoch, je geringer die Laufleistung ist. Darum sollten beide Werte idealerweise niedrig sein.
Adrian hat prinzipiell recht, obschon es durchaus auch mal ein gutes Angebot aus den Händen mehrerer Vorbesitzer geben könnte. Da gilt halt die Regel: Anschauen, genau prüfen, Probefahrt machen, Wartungshistorie auf Plausibilität untersuchen und im Zweifel ein Gutachten erstellen lassen.
Das von Dir ausgewählte und verlinkte Fahrzeug erfüllt m.E. die wichtigsten Ansprüche, die man an ein Auto dieses hohen Alters stellen sollte. Wenn Motor und Getriebe dicht und gesund sind, die bekannten Rostnester saniert wurden und der Gesamteindruck positiv ausfällt, wäre gegen einen Kauf nichts einzuwenden. Ggf. können anstehende Wechsel von Zahnriemen und Wasserpumpe noch Gründe für eine Preiskorrektur sein.
Auch ich bin interfamiliär an meinen A3 1.6 gekommen, nachdem ihn mein betagter Schwiegervater schon 12 Jahre recht pfleglich gefahren hatte. Inzwischen wird er nun bald volljährig und zeigt sich technisch wie optisch in richtig guter Verfassung. Insoweit musst Du also keine Angst davor haben, ein solches Schätzchen schon in naher Zukunft an die Korrosion zu verlieren.
Einziges Manko des 1.8ers scheint der bei der überwiegenden Mehrzahl seiner Besitzer häufig bemängelte recht hohe Verbrauch zu sein. Da ist der kleine Bruder offensichtlich leicht im Vorteil.
Wie auch immer - Du wirst bei Beachtung aller bislang hier geposteten Ratschläge ganz bestimmt die richtige Entscheidung treffen und hoffentlich viel Freude an Deinem dann neuen alten Audi haben.
damit meine ich wenn ein wagen wenig gelaufen ist aber schon 3-4 halter hatte.da würde ich lieber einen nehmen der max. 2 vorbesitzer hatte und von mir aus 180tsd gelaufen hat.
Warum wollten die vielen Besitzer den Wagen nur nach kurzer Zeit loswerden???
Weil da irgendwie Murks dran ist. Ständig defekt, elektrische Macken, Montagsauto, verkappter Unfaller und und und
Andererseits: wenig bis nur 1 Besitzer, hohe km-Zahl, langer Besitz und Verkauf - riecht nach teurer Reparartur.
Und immer den Verkäufer fragen, WARUM er verkauft.
Günstig ist immer:
wegen Familienzuwachs muß etwas Größeres her
wegen Arbeitgeberwechsel muß ´was Sparsameres her (Pendler) oder ´was Kleineres (wohnt dann nahe Arbeitsstelle)-
hat jetzt Firmenfahrzeug (was ich selber fast nie glauben kann)
Opas Auto braucht nach dessen Ableben sonst keiner in der Familie (meist ist aber Opas Karren der Bessere, weil kaum gefahren, und es wird diesen behalten und eine andere Kutsche aus der Familie stattdessen verscherbelt)
Immer mal nachfragen, wo der Verkäufer bzw. Letztbesitzer arbeitet, und dann mal überschlagen, ob der Tachostand überhaupt stimmen kann.
Unfallfreiheit grundsätzlich im Vertrag festhalten bzw.
Vorschäden festhalten
Bei Kauf vom Händler: Name des Vorbesitzers notieren (möglichst unbemerkt, Händler reagieren darauf empfindlich!!) und Wagen bei starkem Interesse einen Tag reservieren lassen. Dann Vorbesitzer ausfindig machen und dort mal durchklingeln. Habe gerade erst im September (mal wieder!) eine irre Geschichte erlebt
