Hallo A3 Freunde,
wir haben seit 2002 einen 2001er 1,6er benziner in unserer Familie. Das Auto ist quasi erster Hand und somit gut gepflegt. Der A3 ist dank der guten verarbeitung noch wirklich gut in schuss. leider hat jetzt die kopfdichtung den geist aufgegeben.
benötige nun guten Rat von euch was die Zukunft unseres Audi betrifft. Motor wechseln ja oder nein?
Hier paar Randinfos.
Hätte nun ein angebot: einen 78000km tauschmotor mit neuer kupplung und neuem zahnriemen inkl. neuen ventilschaftdichtungen, Krümmerdichtungen, Wasserpumpe usw. für 1500€ inkl. einbau.
Was ist nun euere Erfahrung?
Wie lange hält dann der Rest vom Auto?
Getriebe?
Antriebswelle?
Elektrik? Elektronik? Kabelbrüche? Steuergerät?
Rost?
danke schonmal für euere Eindrücke.
Gruß
Fabian
naja man kann das nie so genau sagen… 278tkm ist n stück… andererseits hat mein 1.8er jetzt 290tkm und immernoch ca 13 bar kompression auf allen zylindern es kann gut gehen muss aber nicht… 1500 mit einbau ist ok denke ich… die frage ist was kostet dich die kopfdichtung?
kopfdichtung wechseln kostet wohl 4-500.
dann müsste man aber noch den riemen und auch mal die kupplung machen. Klimaanlage geht auch nicht. weis leider nicht warum.
somit sind auch schnell 1000 beisammen.
dann wird es wohl eher aufn neuen motor hinaus laufen… oder haust das ding in die presse kriegst vll noch 300 schrottwert für legst noch 1-2k rauf und kriegst nen 1,8t für weiß halt nicht. die frage ist halt wie gut er erhalten ist… das getriebe sollte zb keine probleme machen wenns nicht das DUU getriebe ist
das ist ja das "Problem". er ist einfach noch zu gut um ihn wegzuschmeissen. keine probleme mit getriebe oder sonst was. nur die klima geht halt nicht.
Glaub ich würde eher die Kopfdichtung machen, das Problem bei gebrauchten Motoren ist das du nie weißt was du bekommst. Kann gut sein das du dir nen Öl Fresser ins Haus holst und dann ärgerst du dich nachher. Außerdem wundert mich gerade warum jemand bei nem 78 tkm Motor schon die Ventilschaftdichtungen gewechselt hat.
Hm, einfach mal genauer nach dem Austauschmotor fragen. Evtl. wurden im Rahmen einer kleinen Überarbeitung ja die Schaftdichtungen gewechselt. Nach dem Motto "wenn das Teil eh schon mal unter dem Mikroskop" liegt. Gibt es dafür eine Gewährleistung?
Zur Reparatur Deiner ZKD: wir der Kopf dabei auch vermessen und ggf. geplant? Bei der Gelegenheit solltest Du auch dort die Schaftdichtungen wechseln und vorhandene Ablagerungen entfernen lassen. Bei der Laufleistung dürften die übrigen Lager auch nicht mehr so knackfrisch sein.
Wenn der Tauschmotor aus halbwegs vertrauenswürdiger Quelle stammt, würde ich lieber diesen nehmen.