Als ich meinen A3 nach der Winterruhe zum [bzweiten[/b] mal bewegt habe, lies sich der 5te plötzlich Gang nicht einlegen.
Wie schon gesagt, warn das nicht der ersten Meter nach 6 monatigerm Stillstand. Ich bin bereits zwei Wochen zuvor zwecks ESD Test knappe 20km gefahren, absolut problemlos.
Nun ist es nicht so, dass sich der 5te garnicht mehr einlegen lässt, oder ich, wie ich bereits in anderen Themen gelesen habe, bei dritten raus komme. Wenn man ca. 10xversucht mit Gefühl vom 4ten in den 5ten zu kommen, schafft man es zunächst ca einmal. Ich habe den Eindruck, je wärmer das Auto wird, je besser kommt man auch wieder in den 5ten. Schnell schalten hilft dabei.
Wenn der Gang sich einmal nicht einlegen lässt, hilft es auch nichts zum leichteren einlegen des Gangs, wie bei alten Getrieben, zunächst die "richtige Drehzahl" zu suchen. Entweder man kommt direkt vom 4ten in den 5ten, oder garnicht.
Achja, wenn der Gang nicht rein geht, bleibt man so "auf halber Strecke nach vorne" hängen. Den ersten Druckpunkt kann man noch Überwinden, ich bin also schon da, wo der 5te normalerweise ist, nur kommt man von da an nicht mehr weiter.
Mein Auto hat erst 46tkm drauf, die Kupplung fühlt sich gut an, quasi noch wie beim Neuwagen, trennt richtig und tut in allen anderen Gängen ihren Dienst.
Also ich würde mal das Schaltgestänge im Motorraum checken, ob sich da nix verstellt hat. Allerdings würde dafür sprechen, dass sich zumindest die anderen oberen Gänge (1,3,5) auch schwieriger schalten lassen.
Ansonsten hilft auch bei hakliger Schaltung das tauschen des Getriebeöls gegen das vollsynthetische Öl (das für Quattros mit 6-Gang verwendet wird).
Gruß
Das mit dem, wenn er warm ist, geht der Gang besser rein, kann ich mittlerweile wiederlegen.
Außerdem hab ich festgestellt, dass sich der Gang im Stand bei laufendem Motor immer, wenn auch etwas hakeliger als sonst einlegen lässt, sobald man los fährt gehts wieder nicht mehr bzw. nur sehr selten.
Passt das mit der Schaltgestänge-Theorie zusammen? Kann erst am Wo danach schauen und möchte das Problem bis dahin möglichst genau eingrenzen.
Also das mit dem Schaltgestänge ist ne heikle Sache. Als ich damals die TT-Schaltwippe reinhab musste man die Schaltwege nochmal fein nachjustieren. Das lag teilweise schon an einer halben Umdrehung ob der Gang leicht reinging oder als man durch kalte Butter durchdrückt ums mal krass auszudrücken.
Ich würd mal zum Freundlichen Donnern, der soll sich das mal anschauen. Wenn er sagt Getriebeschaden, direkt Kulanzantrag auf Werk jagen und nicht locker lassen. Die müssten eigentlich bei der geringen Laufleistung Kulanz gewähren. Wenn nicht dann Druck machen.
wird von VW ein neues überarbeitetes Öl (ET-Nr. G 052171A2) eingefüllt dieses mal verwenden und die einstellung vom schatlzug überprüfen … (hierzu wird aber eine Einstelllehre gebraucht,oder mann "bastelt sich was steht auch in dem Buch "so wird es gemacht")
also ich hab mir die Sache eben mal betrachtet und anschließend die Schaltseilzüge neu eingestellt.
Bei mir war das ganze total einfach, da sich bezüglich der Vorgehensweise wohl ab 7/98 was geändert hat, war quasi nach ner viertel Stunde gemacht.
Man muss nur die Schaltwelle am Getribe sowie den Schalthebel in Sollposition arretieren und löst danach beide Schaltseile. Dabei justieren sich diese selbst, anschließend Seile wieder befestigen und das wars dann auch schon.
Resultat: Gänge schalten sich wieder wie amersten Tag! Peng
Ps: Denke trotzdem noch drüber nach auch das Getriebeöl gegen vollsynthetisches zu tauschen. Macht sich das wirklich so stark bemerkbar?