1.8 TFSI Anfälligkeit Kettenspanner / Steuerkette? vs 2.0 Diesel

Also gehts um A3 8V??
Da kannst du beim 1.8 TFSI davon ausgehen dass er keine Kettenprobleme machen wird… Vllt. bei 200 tkm mal… aber sonst nicht.
Der Motor ist im 8V schon die 3. Generation, ist ein geiler Motor… Direkt- und Saugrohreinspritzung, Ventilhubverstellung, integr. Abgaskrümmer usw…
Lediglich die Wasserpumpe bzw das Gehäuse werden manchmal undicht aber kann halt passieren…

Ah ok dann würde man es also hören oder hoffentlich früh genug merken.

@Joddi
Ja genau ich über lege den A3 8V 1.8 TFSI zu kaufen, konkret wäre es einer mit Baujahr ende 2013
Das hört sich ja gut an, so lange werde ich ihn nicht fahren, gehe mal von 2 bis 3 Jahren aus ungefähr.
Da das Auto so 20000 drauf hat werde ich davon weit entfernt sein und wahrscheinlich eher bei 71000 km oder sowas nach 3 Jahren liegen falls ich ihn so lange fahren würde.

Was meint ihr zu der Diesel oder Benziner Frage?
Ist Kurzstrecke echt so schlimm für die Dieselmotoren / DPF wie man immer liest?

Bei mir ist es so das ich ab 1.4 zur Arbeit nach Köln 59 km hin und 59 km zurück fahren werde weil ich meinen Job wechsel.
Ich plane in die Strecke in Zukunft jedoch nicht mehr Täglich zu fahren sondern nach Köln zu ziehen, da ich auch auch Grund von Stau sonst immer so ungefähr 55 Minuten bis 1 Stunde 10 unterwegs sein werde.

Wenn ich eine passende Wohnung gefunden hätte würde somit die Langstrecke wegfallen und ich entweder so bis 6 km in eine
Richtung zur Arbeit bräuchte oder vieleicht sogar mit der Bahn ein paar Haltestellen fahren könnte.

Laut meiner Abschätzung Rechnung würde ich nach dem Umzug nach Köln immernoch auf ungefähr 15180 km im Jahr kommen wenn ich mal folgendes einplane:
(bin momentan Single aber plane mal ein das ich falls ich jemand kennenlernen würde 2 mal die Woche 20 km eine Strecke Fahren würde :slight_smile: ist natürlich nicht wirklich abschätzbar aber so ist etwas eingeplant :fuchs: )

Arbeit bei wohnort Köln (8 km *200 Tage (4 km eine Strecke) = 133 km im Monat )
Fahrt zur Familie (60 km pro Strecke 1,5 mal im Monat = 90 km)
Fahrt zu Freunden Düsseldorf (38 km eine Strecke 2 mal im Monat hin und zurück = 152 km im Monat)
Kitesurfen Holland (8 mal pro Jahr a ungefähr 600 km = 400 km im Monat)
Einkaufen, Fittness , Kleinkram etc…… (170 km im Monat , Kurzstrecke)
fahrt zur potentiellen Freundin :slight_smile: (320 km im Monat a 20 km eine Strecke)

Wenn ich dann noch überschlage bzw verrechne, dass ich 4 Monate noch jeweils die 59 KM Strecke hin und zu rück fahre bis ich Umziehe dann komme ich auf eine km Laufleistung im ersten Jahr von 23160 km abgeschätzt.

Was würdet ihr unter dem Umständen kaufen?
Einen 1.8 TFSI oder einen 2.0 TDI?:confused:

Der Diesel den ich mir angeschaut habe kostet 17200 Euro
Der TFSI 1.8 kostet 17700
Es handelt sich um ähnliche Ausstattung.

Ich weiß halt nicht wie der Diesel nach dem Umzug mit dem Fahrprofil bzw Kurzstrecken klar kommen wird…
Das kann ich nicht einschätzen, bin auch bisher nur Benziner gefahren, einen normalen, einen auf LPG.

Bin mal auf eure Meinung gespannt.

Vielen Dank im vorraus:biggrin:

Würde aufgrund der Kurzstrecke ganz klar zum Benziner tendieren. Die Fahrleistungen sind besser, er fährt sich laufruhiger und für mich persönlich fahren sich aufgeladene Benziner angenehmer als Diesel, vor allem bezüglich der Leistungsentfaltung. Der Diesel wird sich je nach Modell (150PS oder 184PS) 6-7l im Schnitt nehmen. Den Benziner kannst du, wenn du willst mit 7l bewegen (auf deinen Langstrecken bspw.) Ansonsten wird dein grober, großzügig überschlagender Schnitt wegen den Kurstrecken bei 9l liegen.

Ich weiß nicht wie hoch die Differenz bei Steuer und Versicherung liegt. Ich schätze ganz grob: 100€ Differenz in Steuer und 200€ in der Versicherung. Also wirst du wirtschaftlich bei 18000km/1001,107l=1400€ vs. 1801,359l=2200€-Steuer & Versicherungsvorteil=1900€ vergleichen müssen.
In der Praxis wirst du unter Umständen sogar auf 8,x Liter beim Benziner kommen

Rein wirtschaftlich wäre also der Diesel sinnvoller, vor allem bei der geringeren Anschaffung.
Aber da Benziner die Kurzstrecken noch besser vertragen, als die Diesel & wegen dem Komfortgewinns des Benziners würde ich bei der geringen Differenz im Jahr klar zum Benziner greifen.

Übrigens geht der Benziner einen tick besser als die Diesel, egal ob 150 oder 184PS Modell.

Ich selbst habe den Wechsel vom alten 140PS CR Diesel zum 200PS 2.0TFSI vorgenommen und das einzige, was ich vermisse, ist der Durchschnittsverbrauch von 5,8l. Von der Leistungsentfaltung, also nicht von der PS Differenz an sich her, möchte ich nie wieder nen Diesel fahren :slight_smile: Aber welche Leistungsentfaltung man mehr mag, ist natürlich subjektiv und kann bei jedem unterschiedlich sein!

Hallo jeezy,
die Steuer kommt hinsind 86 für den 1.8 Benziner und 190 für den 2.0 Diesel.
Bei der Versicherung sind es nur 50 Euro Differenz.

Ich hatte es auch mal durchgerechnet und komme auf die folgenden ähnlichen Ergebnisse (Vor Umzug bei 23000 km und nach Umzug bei 16000 km)

Vor Umzug:
Diesel 23000km/1001,107l=1771€ + 100 Steuer +50 Versicherung = 1921 €
Benziner 23000km/1001,319l=2711€ = 2711 €

Nach Umzug:
Diesel 16000km/1001,107l=1232€ + 100 Steuer +50 Versicherung = 1382 €
Benziner 16000km/1001,319l=1886€ = 1886 €

Die 500 Euro / Jahr nach Umzug sind sicherlich kein großer Unterschied.
Ich denke auch das es beim Diesel auf Grund der Kurzstrecken mehr Probleme geben kann.

Mir kam es auch so vor das der 1.8 TFSI etwas / ein ticken sportlicher war als der 2.0 Diesel.
Wobei das schwer zu sagen ist, der TFSI war auch Stronic.(dieser Benziner mit Stronic fällt aber raus, den den ich im Auge habe ist auch Handschalter )
Aber fühlte sich subjektiv etwas spritziger an.
Die Probefahrt war aber auch eine Woche später, kann also auch täuschen.

Ich empfand den TFSI vom Fahrgefühl allgemien und denke auch von der Leistungsentfaltung auch insgesamt etwas besser.
Wie gesagt schwer zu vergleichen weil ja eine Woche dazwischen lag.

Ich tendiere auch mehr zum Benziner wegen der kleinen Differnez nach Umzug, wegen der größeren Kurzstreckenproblematik (auch Diesel Rußpartikelfilter) und wegen dem subjektiv etwas besseren Fahrgefühl.

Ich glaube vom Fahrgefühl hast du dich nicht geirrt. Klar macht die S-Tronic den Wagen subjektiv spritziger. Aber auch generell geht er einen Tick besser. Die Entscheidung zum Schalter wirkt sich unter Umständen positiv aus, denn als Handschalter kann es gut sein, dass der 1.8er 320nm hat und als S Tronic wegen dem DSG nur 250nm.

Die Wirtschaftlichkeit spricht wohl klar für den Diesel. Mit deinen längeren Fahrten kannst du den DPF gut regenerieren lassen. Verkäufer würden so argumentieren, dass heutige Diesel darauf ausgelegt sind, auch Kurzstrecke zu verkraften. Ich glaube auch bis es Probleme damit gibt, hast du schon längst nen neuen Wagen :smiley:

Naja die kurzen Strecken zur Arbeit, Einkaufen & Sport sind aber die Fahrten, die am meisten getätigt werden und wer weiß wie sich die ganzen Baukomponenten beim Diesel verhalten, wenn er fast nur Kaltstarts bekommt…

Eigentlich mag ich es auch zu schalten, dachte mir ich würde mich an die Automatik gewöhnen wenn sonst alles passt.
Leider hatte das Auto einen Unfall (6600 Euro Brutto Schaden bei Audi repariert), das wusste ich vorher nicht.

Hört sich für mich nicht mehr nach einem kleineren Schaden an bei dem ein Kotflügel gewechselt und lackiert wurde, da wäre es günstiger gewesen.
Es stand auch sehr viel auf der Reparaturrechnung aufgelistet, unteranderem wurde er natürlich vermessen.
Der Unterholm wurde auch gewechselt, Tür neu, kotflügel ausgebeult und irgendwas an der Bremse gewechselt.
Das Spaltmaß zwischen der Motorhaube und Kotflügel war an beiden seiten sichtbar unterschiedlich und die Kante der Motorhaube vorne am Scheinwerfer war auch unterschiedlich weit vom Scheinwerfer entfernt.

Deswegen habe ich mich dagegen entschieden auch wenn er sich sehr gut fuhr und man nichts ungewöhnliches bezüglich des Fahrverhaltes gemerkt hat.

Den 1.8 Handschalter in Scuba Blau werde ich am Wochenende probefahren.
Hat leider kein Xenon aber ich denke damit komme ich klar (hatte ich bisher auch nicht ).
Ansonten hat er Navi, Sportsitze, dunklen Dachhimmel
Das Auto hat eine sehr geringe Laufleistung (unter 20000) und ist von ende 2013.
Ansonsten stand er jetzt 4 Monate da der Verkäufer in die Stadt gezogen ist und dort eine sehr gute Anbindung mit öffentlichen hat und der Tüv abgelaufen ist.
Auf den Fotos sehe ich das er innerhalb von 7 Monaten anfang 2016 nur 280 km gefahren ist.

Auf was würdet ihr bei einem Auto was länger stand bzw wenig gefahren wurde achten?

Vielen Dank für die ganzen Tipps :kniep:, ist wirklich sehr hilfreich für mich bezüglich der Entscheidung etc…

wenn er länger stand bremsen checken und reifen. Aber auf jedenfall die bremsen nicht dass dir bei der probefahrt schon die scheibe zerbröselt… sollte bei 7 monaten nicht passieren aber man weiß ja nie… Wenn du den kaufen solltest ist auf jedenfall n ölwechsel pflicht denn das wird dann schon älter sein als n jahr… und klar sollte auch sein wenn er nach monaten das erste mal angeworfen wurde, erstmal kurz laufen lassen dass sich alles wieder bewegen und schmieren kann. und bis er betriebstemp hat halt sachte… danach mal richitg aufs gas treten und schauen wie gut er geht… wenn alles passt und der motor (wenn warm natürlich) schön rund angenehm läuft is alles supi…

gegen nen diesel spricht übrigens auch das aktuell in den ländern stark diskutierte mögliche dieselverbot unter euro 6 in den innenstädten… ich weiß nicht ob der 8V in dem baujahr schon euro 6 hatte, aber wenn nicht würde ich das definitiv lassen (es seidenn du musst nie in die stadt dann isses eh wurscht)…
in der praxis erzeugt n TFSI wegen direkteinspritzung zwar ähnlich viel feinstaub wie n diesel aber hey das interessiert die regierung sowieso nicht also werden eh nur die diesel rausgetrieben :wink:
ich persönlich würde immer zum benziner tendieren… ich finde diesel (selbst moderne!) immernoch sehr unkultiviert und irgendwie… ach ich weiß auch nicht… nicht so spritzig… wie war das noch? 4000 UPM! wo der diesel aufhört, und richtige motoren erst mit ihrer arbeit beginnen!
selbst mein 98er oller saugbenziner fährt sich laufruhiger als n golf 6 GTD…

gefühlt verrecken die turbos aber bei den benzinern schneller… würde ja auch sinn machen die werden auch deutlich heißer als diesel

kurzstrecke mag garkein motor aber ein benziner verträgt es deutlich besser als ein diesel. Zum einen weil er deutlich schneller auf betriebstemperatur kommt (kleiner vorteil ohne standheizung ist dann der wagen auch schneller warm ;))… abgesehen davon würde mir der partikelfilter auf den keks gehen mit dem ganzen regenerieren etc bla blub… wahrscheinlich wird der diesel wirtschaftlich am ende sogar teurer weil du immer mal wieder auf die bahn musst um den filter zu regenerieren… Tust dus nicht, muss das scheißding am ende raus und das wird dann richtig teuer

Bremsen haben laut Verkaufer etwas Flugrost aber er meinte sollte nach paar mal bremsen weggehen.
Ich werde mal auf die bremsen schauen.
da der Tüv eh abgelaufen ist wird der TÜV ein Tag vor der Probefahrt vorher noch gemacht.

Da denke ich nicht das die Bremsen zerbrösen, sonst kommt der ja nicht durch den TÜV mit den Bremsen.
Kurz laufen lassen würde ich sowieso erst mal und warmfahren ist ja eine selbstverständlichkeit.

Könnte mir auch vorstellen das der Motor anfangs nicht so rund bzw. zügig laufen wird weil er so lange gestanden ist.
Ist halt die Frage ob man dann bei der Probefahrt schon das normale Fahrverhalten hat.
Laut dem Eigentümer hat er den letzten Ölwechsel im anfang Januar 2016 gemacht.

Er meinte aber da steht auch etwas vom Service im Display .
Muss ich mal anschauen, einen Ölwechseln / Service kann ich sonst ja noch machen lassen, daran soll es nicht scheitern.
Neue Bremsscheiben hätte ich jetzt keine Lust, das Auto ist von ende 2013 und hat unter 20000 km drauf, da finde ich einen Bremsscheibenwechsel etwas zu krass.

Das mit dem Diesel verbot in den Innenstädten hatte ich auch gehört und deswegen schon nach euro 6 geschaut.
Der Diesel den ich mir angesehen habe war Euro6 und hat somit auch keine Steuerkette sondern einen Zahnriemen :slight_smile:

Aber wie oben beschrieben wird hat der 1.8 ja nicht mehr so oft Probleme mit der Kette / Spanner.
Außerdem hat das Auto bis ende 2018 Anschlußgarantie.

Ich denke auch das die 500 Euro die der Benziner im Jahr dann mehr kosten wird ok ist.
Dafür habe ich mehr Kurzstreckentauglichkeit und muss mir keine Gedanken um den Dieselrußpartikelfilter etc machen und habe ein etwas sportlicheres Auto.

Bezüglich der Reifen weiß ich nicht wie man die auf einen Standschaden überprüft.
Habt ihr da Tipps?
Kann man das sehen oder fühlen?

Danke für die Tipps

das siehst du und vor allem beim fahren merkst dus… dann flatterts lenkrad usw. wenn die dinger plattgestanden sind… das passiert bei der standzeit aber eigentlich eher nicht… vorausgesetzt die reifen hatten immer einigermaßen genug druck

Ok, scheint ja auch so zu sein das er wenigsten 280 km in dem ersten halben Jahr gefahren ist und das Auto somit wenigstens etwas bewegt wurde.
2 Monate habe ich dann keine Ahnung mehr was war und die letzen 4 Monate stand das auto wohl.

Ich gehe mal nicht davon aus das er mehr Luft in die Reifen gegeben hat.
Schätze mal die hatten normalen Luftdruck über die Dauer wärend das Auto stand.

Aber wenn ihr sagt das man das beim Fahren merkt dann ist ja gut.

Wobei er die Winterreifen auch zum verkauf anbieten.
Bei denen merke ich das dann nicht.

Würdet ihr eigentlich von einem Kauf bei so einem Auto abraten wenn es so lange stand?
Oder würdet ihr sagen dasman nach den Reifen schauen soll und wenn er neuen TÜV bekommt und sich gut fährt spricht nix gegen einen Kauf?

Bei der kurzen Dauer spricht sonst ansich wenn vor Ort alles wunderbar ist nichts dagegen. Wenn er jetzt 5 Jahre gestanden hätte wäre es was anderes da hätte man dann wahrscheinlich schon rost oä an lagerstellen und zylinderlaufbahnen. Ansonsten mal nachfragen ob er den Wagen zwischendurch mal hat laufen lassen. Leute die ihr relativ neues Auto lieben und der trotzdem stehen muss weil nicht gebraucht wird werden den aller wahrscheinlichkeit nach auch mal zwischendurch anschmeißen für ein paar minuten. Das ist zwar nicht warm, aber besser als nichts immerhin wird alles dann wieder mit einem ölfilm benetzt. Insofern selbst wenn nicht nach etwas über einem halben Jahr wird da nix dran sein.

Alles klar danke, dann bin ich mal aufs Wochenende gespannt wie er sein wird :slight_smile:

Ach ganz vergessen,der Wagen steht rund 400 km entfernt, kann ich dann den Ölwechsel nach der Heimfahrt machen oder sollte der vorort vor der 400 km Fahrt gemacht werden.

Laut dem Eigentümer war anfang 2016 (glaube Januar) der letzte Ölwechsel.

das macht nix offiziell sagt man zwar 1 jahr oder 15tkm aber ich hab meins eigentlich auch immer über 1 jahr drin weil ich die 15tkm im jahr nichtmehr voll bekomme :wink: ich dachte auch dass das öl da evtl schon länger drin ist. Klar wenn du daheim bist würde ichs wechseln man weiß ja nie aber für die fahrt reciht das vollkommen wenn du dir ganz sicher sein willst fährste halt nicht vollgas sondern limitierst dich meinetwegen zb auf 180 km/h(schadet sowieso nicht bei nem auto was man nicht kennt)… und bevor du losfährst ölstand und kühlwasserstand checken wenn das ok ist kanns losgehen :wink:

Ok wobei laut Audi für das Auto ja sogar 2 Jahre oder maximal 30 000 km angegeben sind.

Den Ölwechsel ohne sonstige Inspektion würdest du aber zuhause trotzdem machen lassen?

Falls ich den Wagen nehme würde ich ganz gemütlich zurück fahren (limitierung 140), einfahren nach der Standzeit so gesehen :fuchs:

ich weiß nicht genau wie das beim 8V sind. 30tkm ist normalerweise longlife und ich persönlich und auch viele andere halten nichts von longlife. Genau dieses longlife intervall (und öl) sorgt aller wahrscheinlichkeit nach für die steuerkettenprobleme…

Also ölwechsel machen lassen würde ich persönlich sowieso nicht :wink: bei audi kostet das mit öl gerne locker mal 200 euro oder mehr mit sicherheit… ich mach das selbst für ca 30€ undzwar mit vollsynthetischem 0w40 (20l kanister sind ganz günstig und da ich davon nicht nur alleine benutze steht das auch nicht lange). Weiß aber nicht wie sich das mit garantie verhält wenn man selbst wechselt. Auf jedenfall würde ich mein öl selbst mitbringen und darauf bestehen dass die das einfüllen. Weil die preise bei audi sind ja jenseits von gut und böse und absolut unverschämt

Ja das glaube ich das die Preise unverschämt und jenseits von gut und böse sind.
Ich würde den Ölwechsel eigentlich auch nicht bei Audi machen lassen wenn er nicht noch die Garantie hätte.

Ich denke durch den wechsel mit anderem Öl und woanders wird die Garantie leider nicht mehr gültig sein.
Ich muss mal schauen ob ich irgendwie rausfinde ob die Garantie auch verlohren geht wenn man das gleiche Öl was Audi nimmt / vorschreibt auch mitbringt.

Bin vorher den 5 Zylinder Focus ST gefahren und habe auch immer anderes Öl das empfohlen wurde ( 0w40 Mobil1 ) anstatt 5w30 wie von Ford empfohlen wechseln lassen. Ebenfalls nicht bei Ford, aber das Auto hatte auch lange schon keine Garantie mehr.

Nur mal so aus interesse, welches Öl wird für den 1.8 TFSI empfohlen?

theoretisch dürfen sie die garantie nicht erlöschen lassen sofern ein für das fahrzeug von VW freigegebenes öl verwendet wird. ich denke das wird wohl 502.00 oder 505.00 sein oder irgendwie sowas. steht aber auch im bordhandbuch drin. Das mobil1 erfüllt beide freigaben und halte ich auch für deutlich sinnvoller als 5w30 für nen turbomotor. Erst recht bei nem benziner

Glaubensfrage: 5W40 Addinol als Geheimtipp oder 0W40 Mobil1 New Life
beide Öle sind top, das Addinol soll im 3.2er ne leicht bessere Reinigungswirkung haben. irgendwo war auch ein Datenblatt vorhanden mit Testwerten aus dem Labor. Dabei war das Longlife 5W30 nach 10000km deutlich verschmutzter, als 0W40 Mobil1 nach nur 8000km…

Ich selber fahre das Addinol und kann mich nicht beklagen.

öl ist idr immer ne glaubensfrage. Es gibt aber gewisse dinge die man beachten sollte ein 5w40 ist prinzipiell wunderbar. Ein 0w40 erfüllt seinen dienst eben noch besser wenn viel kurzstrecke gefahren wird, da der motor bereits nach wenigen sekunden durchölt ist. Ein 5w braucht bei 0°C etwa doppelt so lange. Prinzipiell würde ich als allrounder immer zum 0w40 raten, dabei ist es eigentlich völlig egal von welcher marke solange sie die VW normen erfüllen passt das. Jemanden mit turbomotor der sehr viel autobahn und vollgas fährt würde ich zb eher zum 5w50 raten da es bei hohen temperaturen einfach einen stabileren ölfilm bildet und durch den turbo und entsprechend hohe drehmomente es schon zu hohen drücken in den lagern kommen kann.
Bei BMW war für die M3 und M5 motoren beispielsweise lange zeit nur 10w60 zugelassen (und ich glaube auch nur das von castrol) da die motoren extrem heiß werden können bei volllast.

Aber was ich immer sage: solange die intervalle eingehalten werden, ist es fast egal welches öl man nimmt. In der regel nimmt der motor alles an was man da so reinschüttet es ist doch extrem selten dass ein motor aufgrund des öles verreckt undzwar nur aufgrund des öles.