1.6 zu 1.8T

Hallo Leute,

Hier möchte ich euch meinen Motorumbau von 1.6L zu 1.8T beschreiben.
Über die Teilnahme dieses Threads , sei es Diskussionen,Tipps oder vllt auch Fragen würde ich mich sehr freuen. Ich möchte Wöchentlich/monatlich (wenn möglich) neue Updates meines Umbau´s vorstellen. Da ich Azubi im dritten Lehrjahr bin hab ich leider nicht die Finanziellen Mittel dazu, durchgehend neue bzw. benötigte Teile zu besorgen, deshalb nicht wundern wenns mal 1,2 Monate geht bis ich neue Bilder,updates habe.

Die Planung/ Infosammlung

Nach langen Überlegungen und vielen Abratereien von Kollegen, Freunden,Bekannten und meinen Verwandten habe ich mich dazu entschlossen meinen 1,6L Motor gegen einen 1.8T Motor (AGU) umzubauen.

Den Motor mit Steuergerät,Getriebe,Kabelbaum ,allen Anbauteilen und Gelenkwellen hab ich für 600 Euro mit sehr viel Glück erhalten.

Da das Getriebe ein Automatik ist und ich sicher kein Automatikfahrer bin werde ich auch dieses durch ein schaltgetriebe ersetzen.

  • Das Übernehmen des Getriebes vom 1.6er ist ausgeschlossen (minimal abweichende
    Übersetzungsverhältnisse)
  • Die Schaltkulisse des 1.6er besteht aus einem Schaltgestänge, die Schaltkulisse des 1.8T aus
    schaltzügen (ein übernehmen ist ausgeschlossen)
  • Das Motorsteuergerät ist auf ein Automatikgetriebe codiert, das Steuergerät kann umcodiert
    werden.
  • Die Aggregaterträger sind identisch sowie die Querlenker und der Stabilisator
  • Die Achslast des 1.8T beträgt hinten 55kg und vorne 75kg Mehrgewicht, dies kann aber durch
    ein entsprechendes Sportfahrwehrk ausgeglichen werden.
  • Der Achsträger und die Bremsanlage muss umgebaut werden. Die Bremsen der Hinterachse
    sind identisch
  • Das Kombiinstrument ist identisch, die Wegfahrsperre muss an das Motorsteuergerät
    angepasst werden

so das wars fürs erste, weiteres folgt

Ich würde mal die Forumsuche benutzen. Das Thema wurde schon mehrmals besprochen.

Ich möchte hier meine umbaustory teilen, also wie ich selbst das alles plane, dazu brauche ich keine Suchfunktion und erst recht nicht solche unnötigen Kommentare :wink:

:fuchs: Warum auch nicht,die werden schon sehen…haha

Was mich interessiert:
Bist du auch Lehrling im KFZ-Bereich?

Warum nicht alle Teile besorgen und dann erst anfangen,in einer großen Aktion das Auto umzubauen.
Klingt danach,als müsstest du immer erstmal wieder warten,bis Geld da ist.
Ist ja soweit nicht schlimm,aber ich würde "durchdrehen",wenn ich aus diesem Grunde nicht schrauben könnte.^^

Das sind dann erstmal meine Fragen,ansonsten viel Erfolg.

ja, bin im dritten Lehrjahr ( wir haben audi, vw, skoda)

ja mag komisch klingen das ich jetzt gleich anfang…

  1. ich hab den platz nicht dazu alle teile erst zu sammeln
  2. wenn ich nicht anfange und die Aktion immer weiter nach hinten schiebe, werd ich im Endeffekt gar nicht anfangen :smiley:

Ich war genauso "Blöde" und habe kohle ohne Ende während der Ausbildung in meinem A3 gesteckt. 4 Monate nach meiner Ausbildung habe ich mir nen A5 gekauft und lass dir gesagt sein, du steigerst den Wert des Wagens genau um 0,0 Cent und nur die wenigsten schließen ihr "Ausbildungs-" Projekt anschließend ab.

Edit: Mir wurde auch gesagt, dass ich es sein lassen soll, ich habe nicht drauf gehört und im nachhinein bereut.
Ist auch erst ~ 1 Jahre her das ich ihn verkauft habe für 1500€ mit einem 1.8T AGU.

Okay das ist deine Umbaustory, dann ist der Verwies auf die Forumsuche ein Blödsinn gewesen.
Aber so wie Reepow und Andere auch schon geschrieben haben, der Umbau lohnt sich leider überhaupt nicht. Da man einen 1.8T schon billig bekommt und deine Karosserie von außen nicht verändert ist (Spoiler, andere Lackierung,…) steht sich der Aufwand, Kosten und Nerven nicht.

Klar wenn du das Projekt durchziehn willst, ist es ja eh dein Ding und du bist sicher dann verdienterweise auch stolz auf deinen Umbau. Blöd ist es halt nur dann, wenn du es später bereust wegen der investierten Zeit, Aufwand,Kosten,Nerven.

ich werd das auto noch folieren und allgemein optisch natürlich verbessern, allerdings möcht ich erstmal das sich der technische Zustand des autos verbessert, ich finds scheiße wenn man n optisch perfekt hergerichtetes auto hat und drin ist nur n billiger 100pferdchen motor der keine Wurst vom Teller zieht :smiley:
ich möcht eher den Wolf im schafspelz langsam aber sicher heranzüchten, genügend Möglichkeiten gibt es ja den motor aufzurüsten

Ich rate dir auch davon ab. Ich bin heute mit 28 und so viel an Erfahrung reicher geworden und andere die dir hier davon abraten sicherlich auch. Wir (zumindest ich) haben dafür aber viel Lehrgeld bezahlt. Du bekommst den Rat hier um sonst!

Leg dein Geld bei Seite, was du am ende des Monats drüber hast, fahre den A3 noch eine Weile und wenn du dann z.B. was weis ich ca. 3000€ auf der Kante hast, kaufst du dir einen 1.8t und verkaufst dein A3. In dem kannst du dann gerne noch den ein oder anderen Euro investieren und hier und da optisch oder sonst was verändern.

Du ersparst dir damit so viel Zeit, Ärger, Stress und vor allem viel Geld, was du jetzt noch nicht mal ansatzweise siehst. Auch nicht schlimm, dir fehlt dazu die Erfahrung und das Wissen.

Nachher funktioniert das nicht und dies nicht und dann suchst du ewig den Fehler und findest ihn vielleicht nie :wink: oder doch aber letztendlich kommst du auf den gleichen Nenner wie wir alle "Jetzt habe ich so viel Geld in das Ding gesteckt, da hätte ich mir die Kiste auch paar Monate später von kaufen können und hätte noch was drüber"

Zum Schluss, musst du noch alles ein und umtragen, sonst bekommst du keinen TÜV. Machst du es nicht und bekommst den TÜV doch irgendwie, hast du keinerlei Versicherungsschutz. Baust du nen Unfall, bezahlt du alles, bis auf den letzten Cent aus deiner Tasche und bist schon platt, bevor du überhaupt richtig angefangen hast dein Leben zu leben.

Fährst du mal in eine Werkstatt, weil irgenwas nicht stimmt oder gar zu VW kotzen alle ab und verweisen dich vielleicht sogar auf eine andere Werkstatt weil die kein Bock haben auf sone umgebaute Kiste. Du hast immer wieder Huddelein, wenn es darum geht über die Fahrgestell- oder Schlüsselnummern Teile zu ordern, weil nichts mehr stimmt. Das ist alles Pisse.

Lass die Vernunft siegen … Das ist doch ein Umbau von einem 1.6 auf einen 1.8t nicht Wert oder?!

Ps … nicht böse gemeint, im Gegenteil … Mache dir darüber Gedanken, warum dir Menschen davon abraten, die dies oder ähnliches schon gemacht haben … Wenn es so toll wäre und sich gelohnt hätte, würden dir alle mit Beifall zu jubeln … !!!
Und immer etwas über den Tellerrand schauen, was noch alles hinten dran hängt und noch auf dich zu kommt, wie Versicherung etc.

auspuff nicht vergessen , die eintragung (ist oft ein riesen Akt wenn du einen Prüfer hast der sich nicht auskennt)
evtl. pedaleumbauen da der AGU gaszug hat der 1,6er schon egas …
habe auch einen umbau gemacht … muß jeder selber wissen

Das stimmt nicht!
Komisch, dass man das aber immer wieder lesen muss.

Wenn es dem TE nicht nur um einen bessere Motor geht, sondern auch um die Erfahrungen, soll er es ruhig machen. Sowas ist unbezahlbar.
Man muss sich aber vor Augen halten, dass es sehr teuer werden KANN und viel Zeit bei drauf geht.
Wenn das kein Problem ist, warum nicht?!
Jeder kann ja selbst entscheiden, was ihm wichtig ist^^

Schwachsinn … !!!

Wurde an einem Auto etwas verändert, was keinerlei ABE besitzt oder vom TÜV abgenommen und eingetragen wurde, erlischt automatisch die Betriebserlaubnis deines Wagens und somit bezahlt auch keine Versicherung mehr, da die Erlaubnis, das Auto auf öffentlicher Straße nutzen zu können erloschen ist. Machst du es trotzdem und es passiert was, haftest du selber dafür.

Und wenn das Auto als 1,6L bei der Versicherung so versichert wird und da ist was anderes drunter, dann bezahlen die definitiv nicht und auch nicht, wenn er ihn als 1.8t versichert und nichts eingetragen.

Das leuchtet doch jedem auch ein …

Selbst bei einem einfachen Chiptuning, wenn dieses nicht eingetragen ist, bekommst du regulär kein TÜV, wenn diese es feststellen. Du hast die Leistung des Wagens geändert und der stimmt nun mit den in den Papieren hinterlegten Angaben nicht mehr überein und somit tritt das gleiche in Kraft, wie oben geschrieben.

Wie war das…wenn man keine Ahung hat… :wink:

Richtig.

Falsch.

Die Versicherung bezahlt IMMER (die Schäden der Anderen)! Waren die Veränderungen ursächlich für den Unfall (wird natürlich immer versucht es so darzulegen), kann die Versicherung Regressanforderungen an den Versicherungsnehmer stellen.
Diese betragen maximal 5000€, außer man begeht vor UND nach dem Unfall eine Obliegenheitsverletzung, dann wären es maximal 10000€, spielt aber keine wichtige Rolle.
Wäre ja noch schöner, wenn der Geschädigte Jahrzehnte auf sein Geld warten müsste.

Der 1.6er sowie der 1.8t besitzen ein Fahrpedalgeber mit einer elektr.Drosselklappe,
sie besitzen aber auch einen Seilzug.
die ist abhängig vom Baujahr des Motors bzw des Autos.

Das muss ich dir recht geben, du musst natürlich erst eine Vollabnahme beim Tüv inkl. Abgasgutachten machen. Der Tüv ändert diese gegeben Daten dann in Fahrzeugschein ein.
Der Versicherung musst du Diese Daten natürlich auch mitgeben.
schon allein die steuer… Wenn du nen motor mitnem größeren Hubraum verbaust und dieses nicht angibst hast du automatisch eine Steuerhinterziehung begangen. zwar keine große aber das ist dem staat egal :wink:

Nun zu G-Star:
Ich muss in den reinen Motorumbau keine 2000 Euro reinstecken (Tüv,Versicherung etc eintragungen ausgeschlossen)

An der Erfahrung und am Wissen fehlt es mir sicher nicht bin keine frische 18 mehr, hab ein paar jahre Lebenserfahrung mehr aufm Rücken.

Wer einen Motor umbaut und die Eintragungen und Versicherung nicht berücksichtigt und einfach so rumbrettert ist auch einfach selbst Schuld. Diese Person hat meiner Einsicht nach keine Erfahrung in Sachen Motorumbau. Motor tauschen reinklatschen das er einigermaßen läuft und losbrettern kann jeder. Das ist keine Kunst.

Nun warum sollte ich in eine Werkstatt fahren wenn ich 1. selber ne Garage zu Hause habe und natürlich genügend Werkzeug, messtechnik (alles selbst gekauft) besitze. 2. arbeite ich in einer Fachwerkstatt, zufällig sind wir Audi,vw,seat,skoda und Porsche Partner. selbst wenn ich mal kein Werkzeug daheim zur Hand hab, die Tore in der Fachwerkstatt stehen mir immer offen.

Um die Huddelein zum vermeiden sollte man auch alles Schriftlich darstellen welches Teil aus welchen auto übernommen worden ist. somit hat man da schonmal keine Probleme :wink:

Ich danke dir für deinen "Tipp" das ichs sein lassen soll, aber auf solche Tipps kann ich verzichten. Ich weiß auf was ich mich eingelassen habe und ich weiß vorallem was ich tue.

für den motorumbau braucht es keine vollabnahme und kein Abgasgutachten … verschlechtern darf mann sich da so oder so nicht …
meiner wurde einfach eingetragen mit bremsen auspuff usw nat. auch alles der versicherung gemeldet

ok gut, mit dem Thema hab ich mich noch nicht wirklich beschäftigt, hab halt vermutet das man eines machen muss, darf man fragen was du damals bezahlt hast?