Spritzt deine Anlage ständig Benzin mit ein?
Wie lange dauert es bei diesem Umbaupreis, bis sich die Anlage amortisiert hat - verglichen mit einem Diesel?
Gaspreis in meiner Ecke an der günstigsten Tanke: €0,60/l (Schwalmtal, Niederrhein).
Die Verdampferanlage, Tartarini, hat mir 2006 komplett €2350 gekostet.
Wenn ich mir Preise für die aktuellen Anlagen anschaue, also für die FSI, TSI etc., und mir Gedanken über die Haltbarkeit machen muß, da noch wenig Langzeiterfahrung mit diesen, dann gehe ich dieses Risiko nicht ein.
Wie ist den der Verkaufswert bei Fahrzeugen mit Autogas? Kann mann hier etwas draufschlagen? Ich denke mal, dass die Nachfrage hier geringer ist wie bei anderen Kraftstoffarten. Hat hier jemand Erfahrung gesammelt?
Êrfolgte der Einbau durch einen renommierten Betrieb, ist das Kfz gewartet und sämtliche Neuteile belegbar, lässt sich natürlich ein Aufgeld aufschlagen.
Technik-Check!!! z.B. durch ADAC - da hat dann der Verkäufer nichts dagegen.
Billigumbau ("Polenumbau") - Fahrzeug nur an Dumme zu verkaufen (sterben ja bekanntlich nicht aus).
Letztlich will der Gasfahrer sparen - warum verkauft er dann ein intaktes Fahrzeug? Da braucht es einen triftigen Grund.
Gute Gaser bleiben lange beim Besitzer (mein Golf hat jetzt 305.000km) und werden dann meist verkauft, weil die Gesamtsumme der Wartung und Reparaturen (nicht nur der Gasanlage) in keinem Verhältnis mehr zum Fahrzeugwert steht.
Habe selbst noch kein bereits umgerüstetes Kfz verkauft, würde aber eines ausschließlich nach bestandenem Technik-Check kaufen und mir den Umrüster der angebotenen Wagens ansehen!
Dann ist auch der Mehrpreis okay.
Eine eingetragene vernünftige gasanlage wirkt definitiv wertsteigernd. Natürlich nur wenn das fahrzeug selbst auch in einem sonst guten zustand ist. Was nützt einem die beste gasanlage wenn der motor aus allen ecken ölt die kopfdichtung hin ist und klappert wie n sack schrauben
Ich bin da eher anderer Meinung. Ich denke der Käuferkreis wird durch so einem Umbau eher eingeschränkt. Kann mir nicht vorstellen, das die Nachfrage bei nem S3 mit Gasumbau so hoch ist. Ich wollte jedenfalls keinen haben.
Und ein S3 ist jetzt auch nicht wirklich ein Sparmobil.
Solltest du andererseits das Glück haben, das zum Zeitpunkt des Verkaufs einer oder sogar mehrere so ein Fahrzeug wollen, könnte das den Preis natürlich nach oben treiben.
Da denke ich genauso. Ich hätte bei einem bereits umgebauten Kfz auch erhebliche Bedenken, der Halter würde den Wagen wegen technischer Probleme loswerden wollen. Daher würde ich nur bei absolut sicherer Quelle kaufen - wenn ich den Verkäufer persönlich kenne und weis, dass er vertrauenswürdig ist.
Aber - wie gesagt: Es steht jeden Tag mindestens ein Dummer auf.
Es kommt aufs Fahrzeug an. Nen s3 mit Gas würde ich niemals kaufen der läuft ja so schon am Limit und mit heißer verbrennendem lpg ist es glückssache wie der Vorbesitzer gefahren ist. Idr. Finden Gas Umbau Motoren vollgassessions nicht so toll… weiß von einem Händler dass er Gas Fahrzeuge ungern in Zahlung nimmt weil er beim Verkauf Garantie geben muss. Er hat dabei die Erfahrung gemacht dass die Leute den Wagen kaufen und immer am Limit bewegen immer Vollgas alles was geht weil scheiß auf Sprit Gas kostet ja fast nix… das Resultat sind dann meist abgebrannte Ventile oder Kolben die dann auf Garantie getauscht werden müssen.
Von privat ist es aber meist ne wertsteigerung und vor allem wenn's ein halbwegs normales Fahrzeug ist und kein hochleistungsmodell…
Ganz ehrlich wer sich nen s3 leisten kann da find ich's bitter wenn man am Sprit sparen will… Dann soll man sich nen Fiat Panda kaufen aber doch bitte keinen s3 oder rs3…
Seh ich genauso, S3 und sparen ist ja schon der Widerspruch in sich.
Versteh nicht wo das Problem sein soll wenn man einen S3 fahren möchte aber der hohe Verbrauch/Spritkosten einen bisschen davon abhält weil man zb mehr als 30.000km fährt? Ist doch logisch dass man dann überlegt wie man dem etwas entgegnen könnte und man trotzdem zu seinem S3 kommt. Versteh das Problem nicht.
Als ob ihr das alle nicht in Betracht ziehen würdet wenn ihr ohne drohende Nachteile aufeinmal nur noch die Hälfte an Sprit zahlen müsstet…
Finds zehnmal lächerlicher n S3 zu fahren und dann die billigsten Reifen die man nur kriegen kann drauf zu ziehen oder ihn gar übern Winter abmelden und dann das halbe Jahr mit nem Fiat Panda durch die Gegend zu gammeln.
Ich hab kein Problem mit den hohen Spritkosten. Ich wusste ja vor dem Kauf auf was ich mich einlasse. Auch bei 30000 km/Jahr wäre so ein Umbau auf Grund der entstehenden Kosten und der Gefahr dann irgendwann auf dem Auto sitzten zu bleiben, weil ich keinen Käufer finde keine Option.
Vor allem ist das Risiko von motorschäden viel zu groß. Warum soll ich mir einen s3 kaufen weil ich ihn haben möchte um ihn dann nicht unter hoher Last bewegen zu dürfen weil das Risiko viel zu groß ist dass zum einen durch die deutlich höheren abgastemperaturen motorteile in Mitleidenschaft gezogen werden können und zum anderen der Turbo das unter Garantie nicht lange verkraften wird. Die Abgase sind unter volllast locker mal 200 Grad heißer… Das mag für nen Sauger noch gehen wenn die auslassventile entsprechend ausgelegt sind… Aber der Turbo findet das garantiert nicht gut…
Sicher die Idee ist toll und ich kann jeden verstehen der es machen möchte… wir fahren in der Familie auch nen v6 mit Lpg aber das ist auch n Sauger und der wird auch nie am Limit bewegt deshalb lässt sich das vereinbaren… Und trotzdem ist der Motor deutlich heißer als auf Benzinbetrieb…
Man muss im Leben eben Kompromisse eingehen entweder ich hab das Geld um meine 30tkm mit nem s3 abreißen zu können, oder ich hab es nicht und dann muss ich mir überlegen ob ein 2l TDI s Line nicht evtl. Die bessere Entscheidung für mich wäre… man kann nie alles haben…
Und dann eben mit Lpg anzufangen ist sehr riskant wie ich finde erstmal kostet der Umbau viel Geld besonders wenn es kein saugrohreinspritzer sondern direkt eingespritzt wird. Und ich garantiere wenn man einen s3 hat möchte man ihn auch wie einen s3 fahren… Und dann kostet das auf lange Sicht gesehen am Ende viel mehr Geld als es einspart… verreckter Turbo abgebrannte Ventile zylinderkopfdichtung man sieht worauf ich hinaus will oder?
Unsere gasanlage spritzt übrigens ab einer gewissen Last und auch über 5000 Umdrehungen wieder Benzin ein bzw mit ein weil sonst die Belastung für die auslassventile zu hoch ist und man nicht garantieren kann dass die das Überleben würden also es würde sich nichtmal lohnen auf Gas zu fahren wenn man nur mit 240 unterwegs ist