Danke für den Rat! Grins… Was glaubst Du was ich schon sehr lange mache?? Nur hinwarten bis der Spinner wieder zuschlägt? Aber gib mir eher mal einen Rat wie ich im mittlerweile sehr teuren Frankfurt bzw. Taunus eine bezahlbare und vor allem vergleichbare Wohnung finde, wenn ich nur ein begrenztes Budget habe und nicht über Millionen, sprich monatlich mind. 5.000€ Gehalt verfüge, um für eine Wohnung mal locker 1.000€ kalt zu bezahlen??? Dein Ratschlag ist leicht dahingesagt bei den vorhandenden Voraussetzungen oder wohnst Dú noch bei Mutti???
Also ich würde bei sowas auch extrem sauer werden und wer weiß was anstellen wenn ich den erwische. Total unvernünftig, aber irgendwann reicht's halt echt, vor allem wenn man keinen Ausweg sieht/hat.
Vielleicht könntest du aber mal direkt auf deinen Vermieter zugehen und, ohne ihn zu beschuldigen, ihm klarmachen dass du auf der Suche nach einer anderen Wohnung bist und es nur ein bisschen Zeit braucht bis du was findest. Wenn er weiß, dass du sowieso weg willst lässt er dir vielleicht Zeit?
Danke für den Hinweis. Das ist bereits immer wieder und mehrfach geschehen, auch schriftlich. Aber das ist vom Charakter her eine solche Schei…type, da helfen weder gute Worte noch Taten. Er hält sich mit seiner Großfamily für Gott!!! Und ich weiß mittlerweile, dass er mit allen möglichen Leuten im Kriegszustand ist, weil er sich gottähnlich fühlt und meint immer Recht zu haben und wenn nicht, sich dann so präsentiert. Jeder hat Angst vor diesem Kerl weil er unberechenbar und damit ihm nicht nahe zu kommen ist. Nur wenn man ihm was beweisen konnte und es in seinem Geldbeutel weh getan hat, hat er Ruhe gegeben. Mein Schaden beläuft sich alleine in diesem Jahr bis jetzt bei rd. 3.400€ und ich will das Geld zurück und Schadenersatz und das er endlich mal einen auf den Deckel bekommt. Ist das nicht nachvollziehbar? Also was tun, um ihn dingfest zu machen?? Das ist die alles entscheidende Frage!
Wie wärs, wenn Du in unter Zeugen zur Rede stellst.
Viell. bekommt man ja irgendwie ein Geständnis oder etwas ähnliches aus Ihm raus.
Er müsste sich ja nur mit seiner Tat brüsten.
Das wäre für die Polizei dann sicherlich genug.
Das ganze am besten noch auf Video festhalten.
ich würd mich da nicht länger verarschen lassen von dem idioten… ich würde sagen auge um auge, zahn um zahn… von wegen der klügere gibt nach … wenn jemand mein auto absichtlich kaputt macht mach ich ihn auch kaputt… da hört sich der spass auf…
natürlich habe ich den gelesen. Die Frage ist, warum er das macht und er scheint dich ja auch zu kennen. Also muss es ja einen Grund dafür geben. Man geht nicht einfach an ein Auto immer und immer wieder und beschädigt das. Da hat man ja was gegen den Besitzer…
Hi, folks,
dass hier im Forum unter den Auto-FreundInnen angesichts der Skrupellosigkeit des Täters und der Machtlosigkeit des Opfers allgemeine Empörung, ja Wut zum Ausdruck kommt, ist doch klar. Wer solch üblem Vandalismus gleichgültig gegenübersteht, hat entweder Kohle bis zum Abwinken oder ist emotionslos wie 10 Meter Feldweg.
Aber: Wenn ich Muggels Infos studiere, finde ich keinen einzigen stichhaltigen Beweis dafür, dass ihr Vermieter nachweislich die Schäden am A3 verursacht hat. Selbst unter der Annahme, er sei so charakterlos und brutal, wie die TE es schildert, gälte für ihn trotzdem die Unschuldsvermutung bis zum Beweis des Gegenteils.
Daher ist es m.E. unzulässig, den Mann hier öffentlich, wenn auch anonym, bereits als Schuldigen zu verunglimpfen.
Die vorgeschlagenen Maßnahmen technischer und persönlicher Art, den Täter zu stellen, halte ich aus verschiedensten Gründen für nicht geeignet. Sie scheitern entweder an rechtlichen Hürden oder an der praktischen Umsetzung. Auch kann ich mir nicht vorstellen, wie eine Frau einen Mann mit Hund in flagranti erwischen, festhalten oder gar attackieren sollte. Letzteres wäre ohnehin nicht akzeptabel. Und glaubt jemand ernsthaft, die Rennleitung wäre bei telefonischer Meldung schnell genug vor Ort, um den Verantwortlichen zu fassen? Wohl nicht!
Von daher komme ich noch einmal auf Muggels ersten Post zurück. Da schreibt sie:
"Als mir letztes Jahr die Reifen zerstochen wurden haben Nachbarn was gesehen und die Polizei gerufen, Sie haben eine detaillgetreue Personenbeschreibung inkl. Hund abgegeben, sich aber nicht getraut den Namen des Reifenstechers zu nennen. Jeder hat Angst vor dem. Habe zwar jedes Mal Anzeige erstattet, aber ohne konkrete Beweise kann ich den Namen auch nicht nennen."
Hier und nur hier liegt für mich der Schlüssel zur Lösung des Problems. Offenkundig haben die Zeugen aus eigener Initiative die Polizei verständigt, eine gute Personenbeschreibung geliefert, den Täter wahrscheinlich sogar erkannt, aber sich nicht getraut, ihn zu benennen.
Haben sie Dir gesagt, wer es war? Oder wie kannst Du sonst sicher sein, dass Deine Vermutungen zutreffen?
Nun, wie auch immer. Ich würde noch einmal auf die Nachbarn zugehen, ihnen erklären, was alles Du erduldet hast bisher und dass Du ohne ihre Unterstützung nie zu Deinem Recht kommst. Vielleicht überwinden sie ihre Angst und sagen erneut aus. Freunde Deines Vermieters können es ja kaum sein, denn Du berichtest selbst, dass er es sich mit vielen Leuten bereits gründlich verdorben hat und fügst am 28.11. hinzu, "dass er nur immer dann Ruhe gab, wenn man ihm was beweisen konnte und es seinen Geldbeutel betraf." (Sinngemäßes Zitat)
Also muss es doch bereits Verfahren gegeben haben und er polizeibekannt sein. Wenn nun die Zeugen ihre Angaben ergänzen dahingehend, dass sie den Täter seinerzeit erkannt und möglicherweise sogar in sein Haus haben gehen sehen, hättest Du gute Chancen, ihn verantwortlich machen zu können.
Deshalb: Versuche, mit den Nachbarn ins Gespräch zu kommen. Schaden kann es garantiert nicht. Wer weiß, was Du bei der Gelegenheit noch alles zur Sache erfährst.
Viel Glück!
Gruß
Norbert
Und das ist wirklich die einzig vernünftige Lösung!
ist das von besagten Nachbarn nicht sogar strafbar? Zurückhalten von Informationen die zur Ergreifung des Täters führen?
Wenn es um ihren eigenen Schutz geht kann man sie aber zu keiner Aussage zwingen.
kann ich mir kaum vorstellen. Die TE schrieb ja, die Leute wüssten es, trauen sich nur nicht. Und entweder man macht eine wahrheitsgemäße Aussage, oder verweigert diese eben komplett. Halb und Halb geht meines Wissen nach nicht, nur weil man die Hosen voll hat.
Mutti NEE ? Hab schon seit 30 Jahren mein eigenes Haus
du hast mit 10 ein eigenes Haus gehabt??
So langsam laufen hier die Diskussionen aus dem Ruder. Ja, ich bin mir zu 99% sicher, dass dies mein lieber Vermieter ist und nicht Mieter, wie hier auch genannt. Ja, ich habe schon alles versucht, auch mit den besagten Nachbarn, aber es sind alte Leute und die haben Angst. Ja, ich habe ebenfalls versucht das Ganze vernünftig mit meinem Vermieter zu regeln. Endresultat war einige Monate Ruhe und dann ging es wieder los. Ja, ich habe inzwischen resigniert und aufgegeben und suche nach einer neuen Wohnung. Nein, ich will ihn aber wegen des inzwischen immens hohen Schadens endlich dingfest machen. Nein, die Polizei kann mir nicht helfen. Die tritt erst in Aktion wenn wieder was passiert, er dabei erwischt wird oder wenn ich den Namen konkret und offen in die Anzeige gebe. Dann ermitteln sie, aber wenn keine Zeugen da sind, läuft das Ganze letztendlich auch ins Leere. Nein, ich beschuldige ihn nicht einfach so. So und nun sollte endlich Schluß sein mit irgendwelchen Theorien und Phantasien, die zu nichts führen und nicht produktiv sind. Meine Frage ist nach wie vor, kann ich bzw. wie kann ich mein Auto so präparieren, daß es a) entweder nicht mehr zu einem Schaden kommt, weil er einen massiven Scheck bekommt oder b) wie kann ich ihn als Schadensverursacher beweisbar festnageln, wenn er wieder zuschlägt, obwohl mein Auto nicht vor dem Wohnhaus, sondern an der Straße steht??? Nicht mehr und nicht weniger ist hier die Frage!!!
geerbt, ja.
und mit 18 auch offiziell.
Also, ich würde mir 3 Wochen Urlaub nehmen. 1-2 gute Kumpels dabei und auf die Lauer legen. Entweder hätte ich Glück ooder Pech in den Wochen. Ist halt Pokern. So, würde ich es aber erst mal versuchen. Ihn auf frischer tat zu ertappen und Ding fest zu machen. Oder halt ne Kamera installieren. Wenn der Wagen ihn Reichweite ist.
Ich persönlich würde es anders lösen. Das sind die 2 Sachen die ich in deinen Fall machen würde. Wegziehen, würde ich auch erst wenn ich, nach den ganzen Sachen, den Arsch ertappt hätte. Wegziehen auf den Schaden sitzen bleiben.
Ich drück dir die Daumen, dass du ein Happy End hast.
Zeig ihn doch einfach an, vielleicht hat er ja Fingerabdrücke hinterlassen. Die Art der Beschädigungen lässt auf jeden Fall mal nicht unbedingt auf eine übermäßige Intelligenz schließen (und das ganze Gebahren erst recht nicht!).
Liebe Muggel,
warum so genervt?
Alle wollen Dir helfen. Da ist es doch zu ertragen, dass die Diskussion auch Aspekte erfasst, die Du nicht auf dem Schirm hattest, oder?
Ich versuche mal eine wertende Zusammenfassung im Sinne Deiner letzten Bemerkung:
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Optische Überwachungsanlagen, die Bereiche außerhalb Deines Fahrzeugs erfassen, scheiden wegen Illegalität aus. Außerdem wären alle durch sie gewonnenen Erkenntnisse rechtlich nicht verwertbar.
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Optische Überwachungsanlagen, die nur den Innenraum Deines Fahrzeugs erfassen, sind kaum sinnvoll zu installieren, da sie ja das Geschehen außerhalb des Wagens nicht dokumentieren dürfen. Ein Reifenstecher, Beulentreter oder Lackzerkratzer würde ggf. gar nicht abgebildet.
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Akustische Überwachungsanlagen verwenden entweder Näherungssensoren oder Bewegungssensoren (die Schwingungen des Autos selbst registrieren, z. B. durch Erschütterungen). Es wurde weiter oben schon gesagt, dass jedweder Alarm heutzutage keinen Hund mehr vor die Tür lockt. Und wenn wirklich jemand reagierte, wäre der Täter bei Eintreffen der Polizei längst weg. Selbst eine Warnanlage, die Dich über Funk alarmieren würde, könnte diesen Mangel nicht beheben.
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Strom auf die zu Karosse legen oder andere "abschreckende" Systeme am / im Auto zu installieren, ist im höchsten Maße kriminell und würde strafrechtlich verfolgt. So etwas geht in Südafrika oder Brasilien, nicht jedoch hier bei uns.
Alle vorgenannten Einrichtungen brauchen übrigens jede Menge Strom (vor allem bei Einsatz von Aufzeichnungsgeräten), was gerade jetzt in der kalten Jahreszeit auf offener Straße den ohnehin gestressten Akku zusätzlich belasten würde.
- Sich wochenlang Nacht für Nacht (dazu noch mit Freunden) auf die Lauer zu legen, um den Schweinehund eventuell bei der Arbeit zu erwischen, ist legal. Aber auch probat? Tolle Vorstellung, sich zu dritt oder viert in einem weiteren Auto mucksmäuschenstill, regungslos und in totaler Dunkelheit den Hintern abzufrieren und, falls der Kerl dann tatsächlich auftauchen sollte, wegen der beschlagenen Scheiben null und nichts sehen zu können.
So, das war's mit den zur Verfügung stehenden Methoden. Ernüchternd, oder?
Jetzt weißt Du, warum ich einen anderen Ansatz ins Spiel gebracht habe. Aber wenn Du sagst, die älteren Herrschaften seien verängstigt und nicht zu personenbezogenen Aussagen bereit, geht auch dieser Vorschlag ins Leere. Schade!
Fazit: Ich fürchte, dass Dir nach Lage der Dinge niemand helfen kann, es sei denn, der Vandale würde von einem Zeugen zufällig auf frischer Tat ertappt, angezeigt und eindeutig identifiziert. Doch diese Option ist sehr, sehr unwahrscheinlich. Und es würde Dir die Kosten für alle zurückliegenden Schäden auch nicht kompensieren.
@ Thomebau: Die Polizei ist nicht autorisiert, Fingerabdrücke von einer Person zu nehmen, wenn kein begründeter Tatverdacht gegen sie besteht. Da müsste also schon mehr als eine bloße Beschuldigung vorliegen, um ein solches Vorgehen zu erlauben.
Gruß
Norbert
Hmm, was ist denn notwendig für einen begründeten Tatverdacht? Wenn die Zeugenaussage reicht würde ich nochmal mit den Herrschaften sprechen die sich da zuerst nicht entsprechend äußern wollten.
@ Thomebau:
Grundsätzlich werden drei verschiedene Arten des Tatverdachts unterschieden:
Als unterstes Level gilt dabei der Anfangsverdacht gemäß §§ 152, 160 StPO,
als mittlere Stufe der hinreichende Tatverdacht, und als höchste Stufe der dringende Tatverdacht.
In allen diesen Fällen muss die Staatsanwaltschaft verpflichtend Ermittlungen aufnehmen.
Hier, in der "Causa Muggel", reden wir vom Anfangsverdacht (oder landläufig vom begründeten Tatverdacht). Der ist gegeben, wenn zureichende tatsächliche Anhaltspunkte für Straftaten vorliegen.
Ein Anfangsverdacht liegt vor, wenn es nach kriminalistischer Erfahrung auf Grund von zureichenden tatsächlichen Anhaltspunkten möglich erscheint, dass eine verfolgbare Straftat begangen wurde, z.B. begründet durch die glaubhafte Aussage eines Zeugen.
Bevor nun die Strafermittlungsbehörde in Muggels Fall personenbezogen tätig werden kann, muss sie klare Anhaltspunkte (z.B. die oben genannte Zeugenaussage) haben, die ihr Vorgehen rechtfertigt.
Ich hoffe, es ist nicht zu kompliziert ausgedrückt, aber die Realität ist oft noch viel komplexer.
Die Anwälte/Anwältinnen wird's freuen. Die Gerichte weniger.
Gruß
Norbert