[8L] Turboschaden durch Autogas?

@illskillz

warum sollte man die ganze Zeit Vollgas fahren? :confused:
Man baut sich doch LPG nur ein um ca 70% zu sparen und nicht um zu ballern wie nen Wilder. Es geht um den wirtschaftlichen Aspekt.
Wenn ich richtig Spass haben will, kann ich auch umschalten.
Die 10 min unter Vollgas kann ich auch mit Super+ fahren.

Gruß

Was heist hier ein paar Cent!! Bei einer Differenz von mindestens 60 Cent pro Liter und einer Fahrleistung von 25TKM im Jahr ist das eine Menge Kohle.

Also ich fahre jeden Tag Autobahn auf Gas, und wenn die Bahn frei ist fahre ich immer Vollgas, Spaß muss sein…aber ich glaube nicht das davon der Turbolader kaputtgeht, er geht nur schnell kaputt, wenn man nach einer längeren Vollgasfahrt den Motor nicht nachlaufen lässt sodass sich der Turbo wieder abkühlen kann. Bis jetzt hatte ich noch keine Probleme mit der ganzen Gas-Geschichte!

Hallole,
warum sollte es auch nicht klappen mit dem Vollgasfahren.
Wenn es so schlimm ist, warum kann man dann für bisi Geld eine Versicherung über 3jahre abschließen?
Das Wiederspricht sich doch.
Es gibt Listen, da stehen die Motoren drin wo Gasfest sind und welche nicht.
So steht zbsp drin der AUQ mit 180PS im A3 sei nicht Gasfest, nur mal am Rande erwähnt.

Grüßle Marcus

Das bezieht sich aber auf die Ventilsitze. Wenn der Lader stirbt dann ist das auf die Qualität bzw. den Zustand dieses Teils zurückzuführen.
GAs ist halt zum Sparen gedacht und das beisst sich eben mit langen Vollgasfahrten. Wer meint dem wäre nicht so muß eventuell teuer Lehrgeld zahlen. Fahrweise drauf einstellen und alles wird gut.

Übrigens kann man mit einer Flüssigaseinspritzung dem Problem etwas begegnen. Aber die Flashlubebrühe ist eigentlich nur Geldschinderei. Das hat mir auf der AMI auch ein Umrüster nach langem Rumdrucksen unter vorgehaltener Hand gesagt. Damit hält man den Tod sicher nicht auf.
WEnn die T-Motoren nicht standfest sind dann gute Nacht. Der 1,6er ist es jedenfalls lt. Vialleliste. Werde trotzdem mit sinniger Fahrweise ein langes Leben sichern, hoffentlich ;))))

Auch bei Flüssigkeitseinspritzung ändert sich nichts an den Temperaturen der Verbrennungsprodukte und somit an der Temperatur am Auslassventil.

Es ist aber vorteilhafter beim Einlass in den Brennraum.

Die Wärme die das flüssige Gas aufnimmt um zu verdampfen sollte schon eine Kühlung im Brennraum bewirken.
Und Autogas verbrennt anscheinend auch nicht bei höheren Temperaturen als Superbenzin, zumindest wenn man diversen Fachleuten(GAsumrüster) Glauben schenken darf.

Das sind vermutlich alle Umrüster von Flüssiganlagen.
Die Abkühlung am Einlass soll wohl ca. 25°C (rechnerisch) betragen. Dies wird in der Realität aber vermutlich weniger sein. Die 25°C würden ja dann dem Wechsel Sommer-Winter entsprechen. Und die Temperaturen der Verbrennungsprodukte liegen höher, deswegen kommt es zu Problemen am Auslass.